trocken gesättigt
ach der 2. Tabelle
sen Werten und
inter Vernachläs-
pfverbrauch
ür TPS 2.
„6 kg garantierte.
Schine (p, — 12,5
Wärmeverbrauch
II. Die Mehrzylindermaschinen.
$17. Die Zwillingsmaschinen. Die Kupplung zweier Einzylindermaschinen
von denselben Abmessungen und derselben Dampfvverteilung an eine gemein-
schaftliche Kurbelwelle bietet gegenüber der Einzylindermaschine den Vorteil,
daB die Zwillingsmaschine mit gegeneinander versetzten Kurbeln in jeder Lage
angelassen werden kann und bei demselben Schwungradgewicht wie die gleich
starke Einzylindermaschine nach den Angaben in $50 eine gróDere Gleich-
fórmigkeit des Ganges als diese zeigt. Diese Vorteile fallen aber bei den hier
zu betrachtenden Transmissions-Dampfmaschinen weniger ins Gewicht als bei
den Lokomotiven, Fórdermaschinen usw., und es finden deshalb Zwillings-
maschinen zum Antriebe einer Transmissions- oder Arbeitsmaschinenwelle nur
selten Verwendung.
Die Berechnung der Zwillingsmaschinen erfolgt wie die einer Einzylinder-
maschine von der halben Nutzleistung. Der mechanische Wirkungsgrad mn
der Zwillingsmaschine kann dabei etwas gróDer (2 bis 3 vH) als für die halb
s0 starke Einzylindermaschine genommen werden. Sonst gelten alle im vorigen
Abschnitt gemachten Angaben auch für die Zwillingsmaschinen.
§ 18. Vergleich einer ein- und mehrstufigen Expansionsmaschine. In Fig. 16
stellt a b ¢ d e a das theoretische Indikatordiagramm einer Einzylindermaschine
dar, die keine schädlichen
Räume besitzt und ohne
Vorein-, Voraustritt und Kom-
pression arbeitet. Der während
des Weges s, einstrómende
Dampf expandiert in ihr von
der Spannung p, bis auf die-
jenige p,, und die wáhrend
eines Doppelhubes von ihm
auf der betreffenden Kolben-
seite verrichtete Arbeit ist
gleich dem Inhalt des Dia-
grammes, gemessen im Ar-
beitsmaDstabe. Teilt man die
Fläche abcdea durch eine
Horizontale g f in zwei Teile,
so kann die Figur auch als ideelles Diagramm einer zweistufigen Expansions-
maschine gelten. Der wahrend des Weges s, in den Hochdruckzylinder tretende