den Strecken auf,
lbenfläche O des
075 $ == 1,75 MM,
er So = 0,00 : 70
Angaben in $ 43
n. Die zwischen
der sich jeweilig
des Niederdruck-
57
kolbens befindet, einschlieBlich des Aufnehmerinhaltes und der schàádlichen
Räume‘).
Die aufeinanderfolgenden Dampfverteilungsperioden sind alsdann:
1. Der Dampfeintritt bc hinter dem Hochdruckkolben. Der Fül-
lungsweg ist $, — 0,19: 23,3 — 4,4 mm. Die Linie b c fállt wegen der Drosselung
des Dampfes schrág ab und geht mit einem Bogen in die Expansionslinie über.
2. Die Expansion ed hinter dem Hochdruckkolben. Die Linie € d
ist in bezug auf den Punkt o zu konstruieren, und zwar als gleichseitige Hyperbel
bei gesáttigtem, als Polytrope bei überhitztem Dampf; der Exponent der
letzteren kann nach den Angaben in 811 gewáhlt werden. Im vorliegenden
Falle ist die Polytrope für n = 1,2 von p, = 11 af abs. Anfangsspannung aus
eingezeichnet.
3. Der Dampfvoraustritt de hinter dem Hochdruckkolben. Im
Punkte d tritt der Hochdruckzylinder mit dem Aufnehmer in Verbindung. Soll
dabei kein Spannungsabfall stattfinden, so muB in dem Aufnehmer die dem '
Punkte d entsprechende Spannung herrschen. In Fig.23 ist angenommen,
dab bei Beginn des Voraustrittes der Aufnehmerdampf nur die eingetragene
Spannung p, besitzt. Die Dauer des Voraustrittes ist s, = 0,05 s oder 5 vH.
4. Die gemeinschaftliche Expansion ef und EF vor dem Hoch-
undhinterdemNiederdruckkolben, sowieim Aufnehmer. Der Dampf
ändert dabei sein Volumen wie die Horizontalen zwischen den Kolbenweglinien
e, f, und E, F,. Die Ordinaten der Expansionskurven kónnen durch Rechnung
aus p: v — konst. ermittelt werden, wobei p der Ordinate a e, v der Horizontalen
e; E, entspricht. Mit ae — 10,25 und e, E, — 54,7 Mm ergibt sich z. B. als
Ordinate
für vı = 63 inm
tm A E IS S7. eom.
63
Beim Überstrómen des Dampfes aus dem Hoch- in den Niederdruckzylinder
tritt, namentlich am Schluß der vorliegenden Periode, ein geringer Spannungs-
abfall ein. Im Niederdruckdiagramm ist deshalb die Linie E F etwas unter
und am Ende abfallend gegen E' F' eingetragen.
Die Punkte f und F (also auch der Füllungsweg S,), wo der Niederdruck-
zylinder vom Aufnehmer abgeschlossen wird, sind so zu wáhlen, daB am Ende
der folgenden Periode, das ist
die Kompression fg vor dem Hochdruckkolben und im Auf-
nehmer, wieder die Spannung p, herrscht; denn im Punkte g wird auch der
Hochdruckzylinder vom Aufnehmer abgesperrt, und der beim nächsten Hub-
wechsel aus diesem Zylinder tretende Dampf mu die Spannung p, wieder im
Aufnehmer vorfinden. Da nun auf fg
die Kompression gh und der Voreintritt b vor dem Hochdruck-
kolben allein folgen, so muB man unter Annahme einer Kompressions-
!) In. Wirklichkeit arbeitet bei einer Tandemmaschine immer die Deckelseite des einen
Zylinders mit der Kurbelseite des anderen zusammen.