Die stählerne Papiertrommel £ wird ohne und mit Sperranhaltvorrichtung 
geliefert. Zur Rückdrehung der Trommel dient eine Schraubenfeder. 
Der Hubverminderer trägt auf seiner Welle die große Hubrolle R und die 
kleine Verminderungsrolle r. Jene wird durch eine über r, geführte Schnur 
von dem am Kreuzkopf oder auf der Kolbenstange der Maschine befestigten 
Mitnehmer angetrieben und durch eine starke Rollfeder zurückgedreht. Die 
Rolle r nimmt die von der Papiertrommel kommende Schnur auf. Um die 
Hubrolle für alle Maschinenhübe benutzen zu kónnen, sind stets mehrere 
Rollen r vorhanden, die mit der MaDziffer des für jede Rolle zulássigen gróbten 
Maschinenhubes versehen sind. Nach Entfernung der Flügelmutter m wird 
der Hubverminderer vermittels der Mutter m unter der Papiertrommel so 
befestigt, daB die Leitrollen r, des Indikators mit der Rolle r des Verminderers 
in einer Ebene liegen. 
b) Der Crosb y-Maihak-Indikator von H. Maihak, Aktiengesellschaft in 
Hamburg. Er ist in Fig. 26 mit außen liegender Feder dargestellt. Der Feder- 
tráger t ist zentrisch zur Kolbenstange angeordnet und besteht mit dem Zylinder- 
deckel aus einem Stück. Die Kürze des Trägers verhütet Verziehungen in der 
Wärme und sichert deshalb dauernd eine genaue Geradführung. Die Feder 
ist eine doppelt gewundene Zugfeder mit engen Wickelungen. Das Schreib- 
| zeug hat einen Storchschnabel als Gerad- 
| | führung mit einer Übersetzung 7 : 6. Der 
AC Schreibhebel A ist unter Verdoppelung 
der Lenker gegabelt und aus einem Stück 
hergestellt. Der Zylinder ist freihängend 
und mit Dampfmantel versehen. Die 
Papiertrommel hat eine Schrauben-Rück- 
drehfeder ^ und  Friktions-Anhaltvor- 
richtung. 
An Stelle der Rollen-Hubverminderer 
verwendet man bei schnellaufenden und 
langhubigen Maschinen, wo durch die 
Anhaltvorrichtung des Indikators die 
Schnur leicht in Unordnung gerát und 
" der Mechanismus infolge seines teilweisen 
steten Mitlaufes sich stark abnutzt, oft 
! Hebel-Hubverminderer. Fig. 27 zeigt eine 
solche: Vorrichtung nach Crosby. Die Schnur geht von der Papiertrommel 
zuerst durch ein Loch des Bolzens m und dann durch ein solches i im hölzernen 
Schwingungshebel. Dieser dreht sich um m und ist durch ein Zwischenstück K 
mit dem Kreuzkopfzapfen verbunden. Bei der Abnahme eines Diagrammes 
zieht man bei H die Schnur so lange an, bis die Papiertrommel die Hebel- 
bewegung mitmacht, und hält sie durch Stützen der Hand in dieser Lage 
fest. Beim Loslassen kommen dann Schnur und Trommel wieder voll- 
ständig zur Ruhe. Eine besser und genauer ausgebildete Konstruktion ist 
  
Fig. 26. 
    
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
in der 
dargeste 
Elek 
ein glei 
einer Pe 
Mehrzyl 
Für f 
fabriken 
der Schi 
einen la 
Tromme 
auDen u