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IV. Feuerungsanlagen für gewerbliche
und private Zwecke.
A, Allgemeines.
Die Feuerungsanlagen haben den Zweck, durch Verbrennung Hitze zu
erzeugen und diese auf andere Körper zu übertragen.
Die Verbrennung ist ein chemischer Prozess, bei welchem sich die in den
Brennstoffen enthaltenen Elemente unter starkem Glühen oder Aufflammen mit
dem Sauerstoff der Luft verbinden und hierbei Wärme an ihre Umgebung abgeben.
Ist die Verbrennung eine vollständige, so wird durch die Verbindung des,
der atmosphärischen Luft entstammenden Sauerstoffes mit dem Kohlenstoff und
Wasserstoff des Brennstoffes ausschliesslich Kohlensäure und Wasser erzeugt.
Ist dagegen die Verbrennung eine unvollständige, so wird neben Kohlensäure
‚und Wasser auch Kohlenoxyd und ólbildendes Gas entstehen. Es werden ferner
unverbrannte Teile des Brennstoffes von den nach dem Schornsteine entweichenden
Feuergasen mitgerissen und machen sich beim Austritte aus dem Schornsteine
als dunkler Rauch bemerkbar. Andere Brennstoffteile schlagen sich an den
Wandungen der Feuerzüge und des Sehornsteines als Flocken- oder Glanzruss
nieder.
Die nieht brennbaren, unorganischen Bestandteile der Brennstoffe bleiben als
Asche zuück.
Als Brenn- oder Heizstoffe kommen feste, flüssige und gasfórmige
Stoffe in Betracht.
Zu den ersteren gehóren: Holz, Torf, Braunkohle, Steinkohle, Koks,
Presskohle und Steinkohle in Staubform.
Sie bestehen hauptsüchlich aus Zellstoff oder sind daraus entstanden und
enthalten somit hauptsächlich Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff, wozu noch
mineralische Bestandteile kommen, wie Kieselsäure, Tonerde, Eisen, und ausser-
dem mechanisches beigemengtes und chemisch gebundenes Wasser. Letzteres
ist der Hauptgrund, dass in unseren Feuerungsanlagen nicht diejenigen Tempe-