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Vorzug nur einer Feuerstelle mit demjenigen der milden Wärmestrahlung der
Wasserheizung vereinigt zu haben, die Dampf-Warm wasserheizung ge-
schaffen. Bei dieser
Heizungsart wird
derin einem Dampf-
kessel erzeugte
Dampf den, über
dem Grundriss eines
Gebäudes im Keller
verteilt aufgestell-
ten, geschlossenen
Behältern zuge-
führt, in denen das 4
in der Heizung zir- AL I |
kulierende Wasser JA tem iF | us
durch den Dampf
vermittels ^ durch-
gehender Röhren
erwärmt wird. Da
sich der Dampf nun
auf weite Entfer-
: t Dampfkessel c Rückschlagventil Rippenróhren
u Assf d Dampfrohr : w Wasserbehälter m Rippenôfen
nungen su Ja 7 Dampfwasser-Rückleitung e frische Zuluft n Verkleidung
so verbın t 1 a Speiserohr kh Dampfrippenrôhren o Cylinderofen
e e b Entlüftungs- u. Ablassrohr 7 Luftwege {. d. Dampfluftheizung. p Plattenofen
Dampf - Warmwas-
serheizung den Vorteil grosser Ausdehnungsfühigkeit mit der Annehmlichkeit
einer milden Wärme-Uebertragung in den geheizten Räumen.
Die Lüftung der Räume.
Eine Lufterneuerung oder Auswechselung der Luft ist immer in solchen
Räumen erforderlich, in denen sich Menschen aufhalten, weil die Luft durch die
Hautausdunstung und Atmung, durch die Beleuchtung — ausgenommen elektri-
sches Licht — sowie durch aussergewöhnliche Ereignisse (überhitzte, staubver-
sengende Heizkôrper, rauchende Oefen) verdorben wird. :
Die organischen Ausscheidungsstoffe sind die eigentlichen Ursachen der Luft-
verschlechterung, sie werden der zugleich ausgeschiedenen Kohlensäure als pro-
portional angenommen und es gilt daher die Anhäufung der Kohlensäure als
Mafsstab für die Luftverschlechterung.
Die gewöhnliche unverbrauchte Luft enthält etwa 0,4 pro Mille Kohlensäure
und man erachtet Luft, welche mehr als 1,4 pro Mille Kohlensäure enthält, für
den beständigen Aufenthalt von Menschen als untauglich, ja es erscheint wün-
schenswert, dass dieser Gehalt an Kohlensäure auch in Räumen nicht erreicht
wird, welche nur dem zeitweiligen Aufenthalte von Menschen dienen.
Die Grösse des erforderlichen Luftwechsels wird nun in der Regel nach
Erfahrungswerten angenommen und es hat der Minister der öffentlichen Arbeiten
durch einen Erlass vom 15. April 1893 für die preussischen Staatsgebäude die
folgenden Werte für den Luftwechsel für die Person und die Stunde vorgeschrieben:
-P be - ——— es s