Full text: Der Holzbau (8. Band)

N 
i 
| 
; 
i 
4 
| 
, 
l 
  
seine Wirkung ist doch eine durchaus ruhige und: harmonische. Der warme 
samtbraune Ton des alten Tannenholzes überzieht alle Einzelformen mit einem 
prächtig ruhigen Gewande und vereinigt sie hier zu einem Gesamtbilde, das in 
edelster Wechselwirkung zu seiner nächsten grünen Umgebung und zu der ein- 
rahmenden Grossartigkeit der schweizerischen Landschaft tritt. 
Gehen wir vom Süden hinauf nach dem Norden, so finden wir am Block- 
hause des norwegischen Bauern von geschnitztem Zierat nur wenig in Anwen- 
dung. Wohl zeigen hier und da die Hausthürrahmen geschnitzte Bohlenbekleidung, 
die an die Thürpfosten der uralten Tomanischen Stabkirchen erinnern. Reichver 
schlungenes Rankenwerk wechselt darin mit Fratzen und Tierköpfen. Die übrige, 
meist einstöckige Fassade ist ziemlich schmuc ;klos, wenn wir von den einfachen 
Säulen der Laubengänge oder hier und da auch von ausgeschnittenen Bretter- 
brüstungen absehen. Das Ganze macht eben einen ernsten und strengen Ein- 
druck, wie er dem Wesen und dem Lande des Nordländers entspricht. Reichere 
lee e s. e e 
EZ 772 2A ZZ 
nage | re 
  
+ Abbe iz us isis esent e 
Sr Bisel
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.