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be | Die Esche liefert kein Bauholz, wohl aber für Werkzeug das brauchbarste
Da Material, da das Holz ungemein biegsam ist.
vus- Die Ulme (mit den drei Abarten: Rüster, Flatterrüster und Haselrüster)
‘hte kann zu Bauholz verwendet werden. Ihr Holz ist aber schwer zu bearbeiten
und hat seine grösste Dauerhaftigkeit unter Wasser.
und Die Pappel mit den Abarten Schwarzpappel, Weisspappel, Zitter-
ten. E pappel, Waldpappel und italienische Pappel hat leichtes, etwas schwam-
sine | miges Holz, das im Trocknen wenig schwindet und arbeitet. Als Bauholz hat
bis es wenig oder keinen Wert, wohl aber findet es in der Bauschreinerei Verwen-
dung zu Treppenstufen, Fussböden und Blindholz.
ub- Die Linde, Winterlinde und Sommerlinde, liefert ein weiches Holz
ich- für Schnitzarbeiten, für die Drechslerei und Tischlerei. Als Bauholz für Zimmer-
konstruktionen ist es vollständig unbrauchbar.
ile Die Birke mit ihrem weichen und wenig dauerhaftem Holze kommt nur
len- für Stellmacherei in Betracht. Sie wird für Leiterbàume verwendet.
wie Die Kastanie oder Edelkastanie kommt nur in Süddeutschland in
ler- | grösseren Beständen .vor. Ihr Holz ist ziemlich wertvoll und eignet sich auch
rhe zu Baukonstruktionen, da es sehr hart und elastisch ist. Unter Wasser zeigt es
‚am die Eigenschaften des Eichenholzes.
ans Die sogen. Rosskastanie, in Norddeutschland die bekannteste, hat als
Ans Bauholz gar keinen Wert.
Die Akazie ist wertvoll für Drechsler- und Stellmacherarbeiten. Ihr Holz
> ist schwer, sehr zähe und elastisch, deshalb z. B. für Reckstangen sehr brauchbar.
Es würde sich auch zu einzelnen Konstruktionsteilen verarbeiten lassen.
Der Nussbaum spielt nur in der Móbelschreinerei eine Rolle, als Bau-
uk- holz würde er viel zu teuer sein, findet aber hier und da zu Treppenstufen
rirft Verwendung. j
| Von den fremdländischen Bauhölzern hat bei uns nur das Holz der
war Terpentinkiefer (Pitch-pine) Bedeutung gewonnen. Wir benutzen das Holz neuer-
für dings nur zu Fussbôden und Wandtäfelungen, aber in Amerika dient es den ver-
und schiedensten Zwecken des Hochbaues, des Eisenbahn- und Schiffsbaues. Das
nen Holz ist sehr dauerhaft, sehr harzreich und sehr hart und schwer.
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Ge- | 2. Die Fállzeit des Holzes.
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Das im Winter gefállte Holz ist allem anderen an Güte bedeutend- über-
die legen. Ende Dezember ist die beste Fällzeit für Bauholz. Namentlich ist er-
für wiesen, dass sich der Hausschwamm in dem im Sommer gefällten Holze
Iber am leichtesten fortpflanzt. Winterholz wird aber von Insekten leichter
angegangen als Sommerholz. Immerhin ist nicht ausgeschlossen, dass auch gut
für ausgetrocknetes Bauholz, obwohl im Sommer gefällt, nicht brauchbar wäre.
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| 3. Die Fehler des Holzes.
für be Bei dem Ankaufe von Bauholz ist wohl darauf zu achten, dass es frei ist
von Fehlern, die als Krankheiten schon beim Wuchse im Walde auftreten.
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