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f) Anschluss an lotrechte Mauern.
Der Anschluss der Oberlichtfläche an lotrechte Mauern geschieht in ganz
ähnlicher Weise wie derjenige des Wellbleches. In Fig. 804 und 805 sind mehrere
Lösungen gegeben. Fig. 804 zeigt den Anschluss am oberen Rande eines Ober-
lichtes bei Verwendung von | -Sprossen, Fig. 805 desgleichen bei Verwendung
von hinnensprossen.
Fig. 804. Fig. 805.
An den Seitenràndern kann der Anschluss nach Fig. 806 und 807 herge-
stellt werden. Ein guter Schutz wird durch Vorkragen der Mauern erreicht.
Fig. 806.
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g) Sheddächer.
Ueber die allgemeine Anordnung der Sheddächer ist schon auf Seite 512 das
Nötige gesagt worden. Die Spannweite der Binder wird am besten zwischen 5,0
bis 7,5 m gewählt. Bei den Dächern mit kleiner Spannweite kommt man mit einer
Mittelpfette aus (Fig. 808), bei den Dächern mit über 6,2 m Spannweite ordnet
man besser zwei Mittelpfetten an (Fig. 809). Aus diesen beiden Figuren ist die
meist übliche Konstruktion der in Eisen ausgeführten Sägedächer zu ersehen.
Die verglaste Fläche wird dadurch hergestellt, dass l-Sprossen mit den
aus [Eisen gebildeten Rahmstücken vernietet werden, die ihrerseits an den
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