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Ist aber der Winkel der y‘-Achse gegen die x‘-Achse beliebig gewählt z. B. 
— 30? und die Lünge y' verkürzt, z. B. — !/, oder — !/, der Einheit, so heisst 
sie schlechthin schiefe Projektion. 
Nach dieser Projektionsart sind die durch die Fig. 238, 240 bis 243, 245 
und 246 gegebenen Kórper gezeichnet. Bei der Kugel 243 liegt das Koordinaten- 
system mit seinem Anfangspunkt im Mittelpunkt der Kugel, daher schneiden die 
Fig. 241. 
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3 Koordinatenebenen die Kugelfliche in drei gróssten Kugelkreisen, von welchen 
sich nur einer (Fig. 244), nämlich der der xz-Ebene in wahrer Grösse projiziert; die 
beiden andern geben Ellipsen. Der scheinbare Umriss ist ebenfalls eine Ellipse. 
2. Man giebt dem mit dem Koordinatensystem verbundenen Objekt eine Lage, 
in der die Achsen und die Koordinatenebenen gegen die Projektionsebene geneigt 
sind und führt eine senkrechte (orthogonale) Projektion aus. 
Mit dem Koordinatensystem sei wieder ein Würfel so verbunden, dass eine 
Ecke in dem Ursprung des Systems liegt und die von derselben ausgehenden 
Würfelkanten Teile der Koordinatenachsen bilden. Es existiert nun eine Lage, in der 
sowohl die Achsen wie die Koordinatenebenen gegen die Projektionsebene gleiche 
Neigung haben und welche dadurch hergestellt wird, dass man die Projektions- 
ebene senkrecht zu der durch den Ursprung führenden Würfeldiagonale wählt. 
(Fig. 248.) Die senkrechten Projektionen der 3 vom Ursprung ausgehenden Würfel- 
kanten x, y, z, oder was dasselbe ist, gleiche Teile der Koordinatenachsen er- 
  
  
  
  
   
    
  
   
   
       
    
  
  
  
  
  
  
   
  
  
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