Full text: Die angewandte darstellende Geometrie (11. Band)

   
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die 
  
gezeichneten Projektionen (und auch noch andere) ohne Schwierigkeit anfertigen 
können. 
Schliesslich ist eine Lage denkbar, in welcher die 3 Achsen verschieden gegen 
die Projektionsebene geneigt sind; dann sind auch die Projektionen gleich langer 
Achsenstücke ungleich. Die Darstellung eines Gebildes unter dieser Annahme heisst 
anisometrische oder trimetrische Projektion. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 256, 
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Die Wahl der Bildlàngen gleich langer Achsenstücke unterliegt aber einer 
Einschränkung; das Verhältnis der Bildlängen durch ganze Zahlen ausgedrückt, 
muss so bestimmt werden, dass die Summe der Quadrate zweier Verhältniszahlen 
grösser ist als das Quadrat der 3. Verhältniszahl. Unmögliche Verhältnisse sind 
z B: l1 oder 1:1/:', oder. 1:2/,:1/, dagegen ist das Verhältnis 
X':y':z'— ?/g:l/,:l ein mógliches. Den in Fig. 269 und 271 gegebenen aniso- 
metrischen Projektionen liegt dieses Verhältnis zu Grunde. Man konstruiert die 
Achsen, indem man das Verhältnis durch ganze Zahlen wiedergiebt (9:5:10), die 
Quadrate dieser Zahlen bildet und nun ein Dreieck konstruiert (Fig. 266), dessen 
Seiten sich wie 81:25:100 verhalten. Alles weitere folgt aus nachstehendem 
Satze : 
   
  
   
   
    
   
    
    
      
  
     
    
  
  
  
  
 
	        
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