Full text: Die angewandte darstellende Geometrie (11. Band)

geometrische 
r Elementar- 
s Lineals be- 
velehen zwei 
| Mittelpunkt 
eraden einen 
mten Punkte 
ne andere in 
hneidet, be- 
len Punkt P 
die Schenkel 
1e die Sehne 
en, der den 
ie verlangte. 
. Falle greift 
der Zeichen- 
et, oder auf 
nan eins der 
Schiene mit 
fall. Wird 
jetzt die Schiene festgehalten und das Drei- 
27 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
eck so gedreht, dass es mit der andern Kathete 
an der Schiene anliegt, so giebt die Hypo- 
tenusenkante in der neuen Lage die Rich- 
tung der verlangten Senkrechten an. Durch 
einfaches Fortschieben des Dreiecks längs 
der Schienenkante lässt sich leicht bewirken, 
dass die Hypotenuse durch P bzw. P' führt. 
Das Drehen des Dreiecks ist nicht 
einmal erforderlich, wenn man das Drei- 
eck nicht mit einer Kathete, sondern mit 
der Hypotenuse an die. Schiene legt; jede 
Kathete bildet dann die 
Senkrechte zu der Rich- 
tung, welche die andere 
angiebt. 
Die Lösungen dieser 
Aufgaben mit Benutzung 
des Zirkels sind: 
a) Um in einem be- 
liebigen Punkte einer Ge- 
raden die Senkrechte zu 
zeichnen (Fig. 47), schneide 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 47. Fig. 48. 
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7 S 
man von der Geraden auf beiden Seiten des p = L 
Punktes P durch einen Kreis mit beliebigem 
Radius gleiche Stücke, PA und PB, ab, erriehte über AB als Grundlinie ein 
gleiehschenkliges Dreieck und verbinde die Spitze C dieses Dreiecks mit dem ge- 
gebenen Punkte, so ist PC die verlangte Senkrechte. Ist die Senkrechte im End- 
punkte einer Geraden zu errichten, so ergiebt sich folgende Losung: 
b) (Fig. 48.) Durch einen Kreis mit beliebigem Radius schneide man von 
der Geraden vom Endpunkte P aus das Stück PA ab und errichte hierüber als 
Dasis ein gleichseitiges oder gleichschenkliges Dreieck PAB.  Verlüngert man 
 
	        
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