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Galvanoplastik
Allgemeines / Das Prägen, Graphitieren und Einhängen der Mater / Das gal-
vanische Bad und der Niederschlag / Fertigmachen des Galvanos /Bleiprägung /
Vorteile der Galvano-Anfertigung / Verstählen und Vernickeln von Stereotypen
Bei der Besprechung der Stereotypie wurde schon ausgeführt,
daß ihr Erzeugnis, die aus Hartblei gegossene Druckplatte, nicht
allen Anforderungen entspricht, die an getreue Wiedergabe von
Bildstöcken gestellt werden müssen. Die Stereotypie ist überdies
auch nicht geeignet, sehr hohen Ansprüchen hinsichtlich der Aus-
dauer der Platten bei Auflagen von mehr als 50000 zu entsprechen.
Hier tritt aus zwei Gründen die Galvanoplastik ergänzend ein. Die
Galvanoplastik arbeitet einmal mit einem Maternmaterial von un-
gleich viel feinerem Gefüge als die Papiermatrize der Papierstereo-
typie ist, und dann ist auch das bei der Galvanoplastik zur Ver-
wendung kommende Metall (zumeist Kupfer) viel widerstands-
fähiger gegen die Abnutzung der Platte beim Druck als das Hart-
blei der Stereotypplatte.
Naturgemäß sind die Grundzüge bei beiden Verfahren ganz gleich,
denn es handelt sich in beiden Fällen darum, von einer Original-
druckform, also einem Schriftsatze oder einem Druckstocke, Ab-
formungen zum Zwecke der plastischen Wiedergabe zu machen.
Nur ist die Stereotypie, dem minderen Werte ihres Produkts ent-
sprechend, einfacher und billiger, die Galvanoplastik zwar umstánd-
licher und teurer, aber in bestimmten Fällen unentbehrlich.
Bei der Galvanoplastik wird das Original. unter sehr starkem
Druck, zumeist mittels einer hydraulischen Presse, in eine Wachs-
tafel abgeprägt. Wachs vermag sich einer jeden Feinheit eines
Druckstockes, sei es ein Holzschnitt oder eine Autotypie, aufs beste
anzupassen. Allerdings ist es dem galvanischen Strome gegenüber