Eine weitere Weise (Figur 4 mit Grundriss 5) ist die,
dass man die Feder a, welche aus magnetischem Material
besteht, etwas ausserhalb der magnetischen Mitte einer strom-
durchflossenen Spule e anbringt. Die Feder gerät in Schwin-
gungen, wenn die Spule von einem Strom durchflossen wird,
der die gleiche Schwingungszahl wie die Feder besitzt.
HS
Figur 5 Figur 6 Figur 7 Figur 8 Figur 9
NS 51 ror
I. IATER
| Figur 4
Aus Figur 6 und 7 ist noch eine weitere Weise ersicht-
lich, in welcher die Spule e in einem Winkel zu der zu er-
regenden Feder a steht. Weiterhin kann man, wie aus Figur
8 und 9 hervorgeht, die Feder a direkt durch einen Elekiro-
magneten e beeinflussen.
Anstatt nun nur eine Feder auf dem besagten Steg c zu
befestigen, kann man darauf eine ganze Reihe Federn a an-
bringen, welche sämtlich auf verschiedene Schwingungszahlen
abgestimmt sind. (Figur 10 und Grundriss Figur 3.)
Wenn man nun z. B.
durch den Elektromagneten, TTT
welcher vor dem Anker eines |
solchen Federnkammes an- |
gebracht ist, mehrere Ströme
von verschiedener Schwin-
gungszahl gehen lässt, so
wird der Steg von diesen
sämtlichen verschiedenen
Schwingungen erregt und es
schwingen dann jeweils die
Federn, deren Schwingungs-
T] Y rT = -
RRR
|
| ll
| |
9