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fallen. Die Schwierigkeit, guten Verband zu halten, wächst, wenn
sich (wie bei vorliegendem Beispiele) weitere Pfeilervorlagen von
!, Stein Vorsprung an die über Eck gestellten Pfeiler anschliessen.
In solchem Falle ist selbst dem geübten Maurer anzuraten, den Ver-
band nur nach reiflichster Ueberlegung und auf Grund eines Schichten-
planes zur Ausführung zu bringen.
Beispiele für Mauern mit rechtwinkelig vortretenden Pfeilervorlagen, deren
Breiten und Vorsprünge durch Steinbreiten teilbar sind und bei denen mithin
ein regelrechter Verband móglich ist, bieten die Figuren 90 bis 97.
Häufig werden an Stelle der durchgehenden Mauern aus Gründen des |
besseren Verkehrs einzelne
dargestellt
Achtecks
und rechts
das andere
schnittes (
den einzel:
E
freistehende Pfeiler
angeordnet, welche an ihrer oberen Endigung durch gewólbte Mauerbógen oder
Balken von Holz, Stein oder Eisen in Verbindung gebracht werden. Die Grund-
form derselben kann das Quadrat, Rechteck, Achteck, der Kreis oder das Kreuz
sein. Bei Pfeilern mit quadratischem, rechteckigem oder kreuzfórmigem Quer-
schnitte findet ein zweimaliger Fugenwechsel statt, indem die gleichgestalteten
Schichten um 90? gedreht werden (vergl. Fig. 98 bis 101). Haben die Pfeiler
achteckigen oder runden Querschnitt, so wird der Verband sich ändern je nach- m
dem, ob die Pfeiler im Innern und Aeussern mit Steinen gewöhnlichen Formates
hergestellt werden sollen, oder ob zur Ausführung der Sichtflächen Formsteine
zur Verfügung stehen. Im ersteren Falle sind bei achteckigen Pfeilern die Steine
an den Ecken, beziehungsweise bei runden Pfeilern alle Steine der Sichtflächen | ss
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zu verhauen (vergl. Fig. 102 und 105) und die letzteren des besseren Aussehens P
und grósserer Witterungsbestándigkeit halber mit einem Mórtelüberzug zu ver-
Fig. 98. Fig. 99. : Fig. 101.
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7. Schicht
1. Schicht
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2. Schicht
1.u.2. Schicht
2. Schicht 1. Seles
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2. Schicht 1 Fig. 102. SC ra
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7. Schicht 2. Schicht 3. Schicht 4. ,Selhitcht ;
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sehen. Sollen die Pfeiler in Ziegelrohbau ausgeführt werden, so hat man zur häufiger !
Ersparung unnótiger Kosten den Verband so einzurichten, dass möglichst wenig eckigen u
verschiedene Arten von Formsteinen erforderlich werden. Für die Ausführung jede Schic
des durch die Figuren 103 und 104 in Grundrissen und isometrischem Aufrisse maliger F