gen Punkten
qiu sw.
b und dem
bkreises von
en Teilpunk-
uf den Loten
f. Die hier-
in Endpunkte
sind dann
tigen Bogens,
richtige Ver-
genlinie zur
gt.
e Konstruk-
Fig. 196 zur
cht. Hier ist
in 3 gleiche
| mit einem
Seitenlänge
de gebildet.
Mittelpunkt
ik ef und e
r das Bogen-
st die Spann-
ens und der
der beiden
eben. Zur
Hüftbogens
n d, errichte
wf ab, ver-
ziehe durch
Punkt e des
Lotes eine
e. Alsdann
Winkel aef
dalbierungs-
allele dureh
h der ac
hteten Lote,
| trifft. Es
jelpunkt für
ak. .Ver-
m Schnitte |
zeichnungen
49
1. Die innere Leibung, welche durch die innere Wölbfläche gebildet
wird;
2. die àussere Leibung (der Rücken), welcher durch die äussere
Waülbflàche gebildet wird;
3. die Widerlager oder die Widerlagsmauern, auf oder gegen
welche sich der Bogen stützt;
4. die Stirn oder das Haupt ist die vordere Sichtflàche, welche von
der inneren und àusseren Bogenlinie begrenzt wird;
5. die Kämpferlinie ist die Schnittlinie zwischen Wolbflàche und
Widerlagsmauer ;
6. die Scheitellinie, welche die hôchstliegende Linie der inneren
Leibung ist;
i. der Scheitelpunkt ist der hóchstliegende Punkt der Bogenlinie;
8. die Spannweite (Spannung, Bogenweite) gibt die Weite der Oeff-
nung an, welche überdeckt werden soll; sie wird stets horizontal ge-
messen;
9. die Pfeilhóhe (Stichhóhe, Stich) nennt man den senkrechten Ab-
stand des Scheitelpunktes von der Verbindungslinie zweier zusammen-
gehöriger Kämpferpunkte;
10. die Bogenstärke ist die normale Entfernung zwischen der inneren
und äusseren Bogenlinie;
11. die Wölbsteine sind die einzelnen Steine, aus denen der Bogen zu-
sammengesetzt wird. Unter diesen sind hervorzuheben die Kà mpfer-
steine oder Anfänger, welche unmittelbar auf dem Widerlager
ruhen, und die Schlusssteine, welche auf der höchsten Stelle des
Bogens liegend, den Schluss desselben bilden.
Scheitrechte Mauerbögen
sollten nur für Putzbau zugelassen werden, da diese sich selbst bei gewissen-
haftester Ausführung immer etwas nach der Mitte zu setzen und infolgedessen
die innere Bogenlinie nie ganz geradlinig ist. Man gibt ihnen deswegen auch
stets etwas Stechung (etwa 2 cm auf 1 m Spannung). Die Kämpfersteine rückt
man gewöhnlich um ihre Stärke Fig. 198.
gegen die Leibungen der Oeff- ,
nung zurück und gibt den Wider-
lagsfláchen eine solche Neigung,
dass die Anfängersteine mit einer
Diagonale lotrecht zu stehen kom-
men (Fig. 198). Die Bogenstärke
bemesse man über Oeffnungen bis
1,10 m lichter Weite auf minde-
stens eine Steinlänge, darüber
hinaus bis 1,80 m Spannweite
auf mindestens 1'%2 Steinlànge,
wenn man nicht vorzieht, sie durch Flachbögen zu entlasten (Fig. 199).
Die Ueberdeckung von Oeffnungen mit grösserer Spannweite als 2 m durch
scheitrechte Bögen ist thunlichst zu vermeiden, auch erscheint die in manchen
i
|
|
|
|
Opderbecke, Maurer, 4
BR. © pay WSS