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Stücke ankommt oder wo grosse Massen. welche für die Verwendung als Bau-
material verworfen sind, abgehoben werden sollen.
Sollen die gewonnenen Bausteine einer Bearbeitun g unterworfen werden,
so wird ihnen die erste rohe, wegen des Verlustes bei der spáteren weiteren
Bearbeitung, nach allen Seiten etwa 5 cm grôssere als die endgiltige Form
schon im Bruche, wenn sie ihre Bergfeuchtigkeit noch voll besitzen, durch das
Bossieren mit dem Zweispitz (Fig. 269) gegeben. Die weitere Bearbeitung
erfolgt auf dem Werkplatze oder dem Bauplatze vor oder nach dem Versetzen
der Steine.
Die Bearbeitung der Steine in gebrochenen oder gekrümmten Flächen
geschieht nach Schablonen, Brettungen oder Lehren aus Holz, Blech oder
Fig. 211. Fig. 270. Fig. 274,
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Y? A T) Fig. 273.
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Pappe; das Uebertragen der Umgrenzungslinien der Schablone auf den Stein
nennt man das Abbretten
Auf den Werk- oder Bauplätzen werden die Steine mit dem Schlageisen
(Fig. 270) nach allen Seiten an den Ecken und Kanten mit Schlägen versehen.
Die mittleren, roh bossier-
fen Flächen werden alsdann
mit dem Spitzeisen (Fi-
gur 271) gespitzt. Weichere
Steine, namentlich Sand-
steine, erhalten häufig noch
eine weitere sorgfältigere
Bearbeitung mit dem Krö-
neleisen (Fig. 272), wo-
durch die Flächen ein gleich-
mässig grobgekorntes Aus-
sehen erhalten, oder es wer-
den die Flächen mit dem
Scharriereisen (Fig. 273) bearbeitet, wonach parallel zu-einander verlaufende
flache Rinnen auf den Flàchen erscheinen. Vor dem Króneln der Flàchen werden
diese meist, des besseren Aussehens wegen und weil beim Króneln leicht die
Kanten abspringen, mit einem 4 bis 6 cm breiten Scharrierschlag eingefasst,