einen oder‘ | förmiger Verband (Cyklopenmauerwerk) erzielen. Zu den Gebäude-, Thür- und
Fensterecken sind dann Werksteine (Fig. 279) oder Ziegelsteine (Fig. 280) zu
zu machen. | verwenden, welche mit Verzahnung in das Cyklopenmauerwerk eingreifen. Zur
ser eiserner Herbeiführung grösserer Haltbarkeit, auch wohl des besseren Aussehens wegen,
r Keile. werden häufig in Abständen von 0,70 bis 1,0 m wagerechte Schichten von Werk-
steinen (Fig. 281) oder Ziegelsteinen (Fig. 282) eingelegt.
Die Stärke der Mauern aus lagerhaften Bruchsteinen ist mindestens 15 bis
20 em und die der Mauern aus Feldsteinen mindestens 25 bis 30 em erósser
anzunehmen, als die der Mauern aus Ziegelsteinen.
b) Mauern aus bearbeiteten Werkstücken,
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— Bei Hochbauten kommt Mauerwerk aus bearbeiteten Werksteinen meist
\ | nur für die Aussenmauern und auch hier nur als Blendmauerwerk mit Ziegel-
stein-Hintermauerung in Frage. Die Regeln fiir den Verband der Werkstücke
| sind im allgemeinen dieselben wie für den der Ziegelsteine, Entweder làsst man
immer eine ganze Liuferschicht auf eine Binderschicht folgen, so dass die
| Hintermauerung mit Verzahnung in die Verblencung eingreift (Fig. 283), oder
man lässt in den einzelnen Schichten Läufer und Binder derart abwechseln, dass
auf alle zwei bis. drei Läufer je ein Binder folgt, welcher das Zwei- bis Drei-
|
Fig. 285.
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Stelle ae 8 fache seiner Höhe zur Länge erhält (Fig. 284 bis 287). Als genügend fest be-
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men Mit trachtet man in der tegel einen Verband, bei welchem in jeder Sehicht zwischen
auen. |
: : je zwei Bindern ein Làufer liegt (Fig. 285). Weniger gut ist der durch Fi ig. 286
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