Full text: Die allgemeine Baukunde (6. Band)

     
    
     
    
    
  
    
     
     
    
   
   
  
   
  
  
   
    
   
  
  
  
  
    
   
   
   
  
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ünge, ) Die Schornsteine müssen mit vollen, dichten Fugen gemauert werden; die 
nmen Innenseite erhält meistens einen Putzüberzug, doch wäre ein sorgfältig herge- 
Stein stellter Fugenverstrich vorzuziehen, da der Putz zugleich mit der Aufmauerung 
t er hergestellt werden muss und sich infolge des Setzens des Mauerwerks oft schon 
drisse während der Ausführung der Schornsteine ablôst. Die Aussenseite innerhalb 
bis T der Gebäude ist stets zu putzen. 
Bei Schornsteinen, welche entweder in der Nähe der Traufe oder neben 
mord- hochragenden Nachbargebáuden liegen und bei denen ein Hoherfithren nicht 
i NOTI thunlich ist, wendet man, um dem schädlichen Einflusse des Windes auf den 
sions Schornstein zu begegnen, Aufsätze, Rauchsauger, Luftsauger oder Deflek- 
For- toren an. Dieselben sind aus Eisenblech, Zinkblech oder Thon hergestellt und 
nrohr zeigen die verschiedensten Konstruktionen und Formen. . 
3erlin Die Wirkung dieser Apparate beruht darauf, dass bei jedem Winde eine 
jeden Luftverdünnung im mittleren Teile des Apparates, dem Saugkessel, entsteht und 
D Zu infolgedessen in dem Schornsteinrohre der Rauch emporgesaugt wird. Die 
Figuren 8 bis 14 veranschaulichen einige der unzühligen von ihren Erfindern 
elben aufs wármste empfohlenen Luftsauger und zwar stellen die Figuren 8 bis 11 
ane den von Dr. Wolpert erfundenen und von dem Eisenwerke Kaiserslautern ver- 
nicht triebenen Rauch- und Luftsauger, Fig. 12 einen von David Grove in Berlin 
damit konstruierten und Fig. 13 bis 14 den von H. Kori in Berlin konstruierten 
unter Luftsauger dar. 
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hy Fig. 8. = Fig | 9. Fig. 10. 
orken — Fig. 11. 
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: 60° Obwohl es unmôglich ist, die im Rauchstrome enthaltenen feinen Russteile 
ehen. aus diesem zu entfernen, sind immerhin Apparate von Wichtigkeit, welche die 
quem grôberen Russteile, sowie mitgerissene Funken vor dem Verlassen des Schorn- 
steins auffangen. Mit der aus Fig. 15 ersichtlichen geringen Abänderung lassen 
sich die Korischen Luftsauger auch als Russ- und Funkenfänger ver- 
  
  
	        
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