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lichem Füllhalse (Fig. 43), wodurch verhindert werden soll, dass beim Nach-
füllen Kohlendunst in das Zimmer eintritt.
Aehnlich dem Meidinger Ofen ist der sogen. Pfälzer Ofen (Fig. 44), wel-
cher ebenfalls vom Eisenwerke Kaiserslautern in den Handel gebracht wird.
Der Feuerzylinder b ist mit dem Fiillschacht durch den Kanal f verbunden, da-
mit beim Oeffnen der Thüre b, der im Füllschacht enthaltene Rauch nach oben
abziehen kann und nicht ins Zimmer dringt. Von aussen tritt Luft durch die
im Füllsehachte angeordneten Kanàle K zu den Verbrennungsgasen und bewirken
ein weiteres Verbrennen etwa unverbrannt gebliebener Teile. Soll der Ofen
auch withrend der Nachtzeit im Betrieb bleiben, so kann man die Füllung durch
die obere Thüre d, bewirken.
Die Ummantelung des Meidinger- und des Pfälzer-Ofens soll ein Erglühen
des unteren Teiles in Hôhe des Feuerraumes verhindern. Fehlt ein solcher
Mantel, so muss man dem Erglühen entweder durch entsprechende Vergrösserung
der Heizflächen des Feuerraumes oder durch eine Ausfütterung desselben mit
feuerfestem Material begegnen. Einen Ofen dieser Art bieten Käuffer & Komp.
in Mainz in dem sogen. Mainzer Kasernen-Ofen (Fig. 45). Zur Vergrösse-
rung der Heizflächen ist der Feuerraum nach aussen mit eng gestellten Rippen
versehen, wodurch ein Erglühen des Ofens verhindert wird. Der Luftzug zur
Verbrennung wird allein durch die Regulierscheibe in der Aschkastenthüre be-
sorgt und es sind während des Betriebes die Thüren stets geschlossen zu halten.
Etwa dreimal am Tage wird der Rüttelrost in Bewegung gesetzt, damit die Asche
Fig. 46.
> t = Fig.47.
Grundriss des Feuercylinders
mit Chamotteausm. und: Rauchverzehrung.
Grundriss
für Luftzufuhr von unten.