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zwei nebeneinander liegende Zimmer geheizt werden können; die kalte Luft tritt
durch den am Fussboden befindlichen Kanal ein, erwärmt sich beim Höhersteigen
an den Oberflächen‘ und tritt durch den
punktiert angegebenen Kanal in das mit Fig. ;
zu heizende Zimmer. E % |
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Während die bislang besprochenen A 2
Oefen ohne Reflektoren gebaut sind, fer-
tigen manche Firmen auch Gasófen mit
Reflektoren. Diese Oefen wirken mehr
durch strahlende Wärme, indem die Wärme-
strahlen gegen den Fussboden des Raumes
reflektiert werden; es soll hierdurch ein
schnelles Durchwärmen des Raumes erreicht
werden. Die strahlende Wärme wird indes
von vielen Personen als lästig empfunden,
andere Personen ziehen diese Oefen den-
jenigen ohne Reflektor vor, weil sie den
hellstrahlenden, aus Kupferblech hergestell-
ten Reflektor lieben. =<
Bei dem durch Fig. 87 dargestellten «-—
Gasofen der Aktiengesellschaft Schäffer € ^
& Walcker in Berlin werden die Wärme- E E =
strahlen von dem Reflektor gegen die Sf GC —
unteren Luftschichten des Raumes gesendet.
Die Heizgase ziehen durch die Kanäle B nach dem Schornsteine und geben
dabei Wärme an die bei C einströmende Frischluft oder, bei geschlossener
Klappe D, an die bei E eintretende Zimmerluft ab. Das Brennrohr befindet
sich bei F.
Die Sammel- oder Zentralheizung.
Gegenüber den Einzelheizungen haben die Sammelheizungen den grossen
Vorzug, dass die Würmeerzeugung ausserhalb der zu heizenden Ràume erfolgt,
letztere also frei von Asche und Russ bleiben. Neben diesem Vorteil der Reinlich-
keit bietet sie aber auch den der einfacheu Bedienung, da nur eine einzige, un-
mittelbar neben dem Kohlenraum befindliche Feuerung für viele und grosse
Räume zu unterhalten ist.
a) Feuerluftheizung (Luftheizung).
Dieses Heizsystem ist besonders geeignet für solche Räume, welche einer
kräftigen Lüftung bedürfen, wie Schulen, Theater, Konzert- und Tanzsäle, Ver-
waltungsgebäude u. s. w., es wird aber in neuerer Zeit auch für Wohngebäude
mit Erfolg angewandt.
Die von aussen entnommene frische Luft wird in einer Heizkammer, die
sich meistens im Keller befindet, mittels eines Ofens (Kalorifer) erwürmt und
von hier in Kanàlen naeh den oberhalb gelegenen zu heizenden Ràumen geleitet.
À. Opderbecke, Die allgemeine Baukunde. 15