Full text: Die allgemeine Baukunde (6. Band)

       
    
      
  
  
     
   
  
  
  
  
  
  
  
     
    
    
   
     
   
   
    
     
   
  
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werden kann. Zimmer, welche eine ungünstige Lage haben und bei sehr niedriger 
Temperatur schwer zu heizen sind, sowie solche, die nicht regelmässig geheizt 
werden, oder endlich solche, die rasch geheizt werden sollen, können dann durch 
Inbetriebsetzung der Umlaufluftheizung viel schneller angemessen erwärmt werden, 
als dies bei Frischluftheizung möglich ist. Nachdem diese Räume auf die ge- 
wünschte Temperatur gebracht worden sind, kann die Frischluftheizung in Gang 
gebracht werden. 
Die Heizkammer lege man so, dass die von ihr zu heizenden Räume 
möglichst durch lotrecht geführte Kanäle erreicht werden können. Sind zur Ein- 
führung der erwärmten Luft in die Räume Kanäle in wagerechter Richtung er- 
forderlich, so sind diese schräg ansteigend anzuordnen, auch darf deren Länge 
höchstens 15 m betragen. Die Heiz- 
kammern müssen so grosse Abmes- 
sungen haben, dass sie behufs Reini- 
gung der. Heizflächen und Ausbesse- 
rung der etwa undicht gewordenen 
Ofenteile betreten werden kónnen. 
Die Umfassungswánde mache man 
mindestens 11/; Stein stark mit !/, Stein 
breiter Luftisolierung und konstruiere 
die Decke als doppeltes Gewólbe mit 
Luftschicht, um die  Heizkammer 
gegen Wärmeverluste möglichst zu 
schützen. Aus dem gleichen Grunde 
verschliesse man die Eingangsóffnung 
mit doppelten eisernen, 
gut in Winkeleisenrah- 
men sehliessenden Thü-: 
ren und gebe diesen keine 
grösseren als die durch- 
aus nötigen Abmessungen 
(etwa 0,60 > 1,60 m). 
Im Innern der Heiz- 
kammer werden die aus 
scharf gebrannten Ziegel- 
steinen hergestellten 
Wände am besten ausge- 
fugt (nicht verputzt) oder 
mit Fliesen oder Kacheln 
ausgekleidet, um sie be- 
quem und leicht durch 
Abwaschen reinigen zu 
können. In gleicher Weise 
ist die Decke und der 
Fussboden herzustellen. 
Ist genügende Höhe 
vorhanden, so lege man 
  
  
7 Fig.88. 
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