252
Teller f hebt sich und es kann wieder durch g Luft unter den Rost des Kessels
treten und eine lebhaftere Dampfentwickelung verursachen. Bei regelmässiger
Dampfentnahme wird der Druckregler sich auf einen festen Punkt einstellen.
Der Kessel (Fig. 155 und 156) ist ein offener und nicht konzessionspflichtig,
da derselbe wie alle für Niederdruck-Dampfheizung verwendeten Kessel mit einem
offenen, 8 cm weiten, in den Wasserraum des Kessels hinabreichenden Stand-
rohre o von nicht über 5 m Höhe versehen ist, welches ins Freie geführt wird
und somit den Kessel mit der Aussenluft verbindet. — Die Einmauerung f
schliesst den Kessel a derart ein, dass ein Zug g entsteht, welcher durch den
Fuchs h mit dem Schornsteine in Verbindung steht. Die Aschenthüre l ist mit
der Heizthüre k derart verkuppelt, dass erstere nur gleichzeitig mit der Heiz-
thüre geóffnet werden kann; es soll dadureh verhindert werden, dass infolge
alleinigen Oeffnens der Aschenthüre die Verbrennung zu lebhaft wird. Es ist
Jedoch móglich, die Feuerthüre für sich allein zu öffnen, um das Feuer zu
dämpfen.
Das Rohr s dient zur Dampfzuleitung nach den Heizkörpern und gleich-
zeitig zur Rückleitung für das Kondenswasser. Sinkt das Wasser im Kessel unter
die Mündung des Rohres r, so tritt Dampf in die Mündung desselben und bringt
eine mit diesem Rohre verbundene Signalpfeife zum Tönen. Bei p befindet sich
ein Wasserstandsglas, bei t der in Fig. 154 im Grundriss und Schnitt dargestellte
Druckregler.
Die Anordnung der Rohrleitung ist aus der schematischen Darstellung
Fig. 157 zu ersehen. Dieselbe führt auf dem kürzesten Wege, den die bauliche
Beschaffenheit des betreffenden Hauses zulässt, zu den am weitesten entfernt
liegenden Punkten, an denen Heizkörper aufgestellt werden sollen und nimmt
auf dem Wege dahin die Anschlüsse von weiteren Heizkörpern auf. Der Dampf
kondensiert sich nur in den Heizkörpern, da die Rohrleitung mit Isoliermasse
Fig. 157
md
OU
ann
Ë tte = I
11 apenas: MIL
LES AE Lait
EPI 2
A A DENN NUI ZY
omi mre rm
pe sR
Rag da
" ZA
LT
Ss
SUNY
NS
st
al
la
di
fa
ti
de
di
ul
er
W
K
er
vé
ul
ge
at
W
Ve
ga
VO