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Kondensleitung C unter die Glocke, so wird diese gehoben, ohne dass die Luft
entweichen kann, weil das Wasser dieselbe nach aussen abschliesst. Werden die
Ventile der Heizkórper wieder ganz oder teilweise geschlossen, so strómt die
Luft wieder zurück und füllt die Heizkörper ganz oder zum Teil. Zur Führung
der Glocke dient das Rohr F.
Man hat also auch hier in der Hand, die Heizkörper durch einfache Einstellung
der Ventile nach Belieben ausser Wirkung zu setzen. Damit kein Dampf in die
Kondensleitung übertreten kann, ist bei S eine Wasserschleife angebracht. Käuffer
hat seinem Systeme die Bezeichnung „Wasserdunstheizung“ zugelegt.
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Zur Regelung der Verbrennung, beziehungsweise zur Erhaltung geringen
Druckes im Kessel benutzen Káuffer & Komp. unmittelbar das im Standrohr
hochgedrückte Kesselwasser. Ein trichterfórmiges Gefáss (siehe Fig. 169) mit
einem Schlitz in der Mitte lässt durch diesen Schlitz hindurch Luft zum Rost. —
Ist nun wenig Dampf im Kessel, so fliesst ungehindert Luft zum Rost und es
steigt infolge der jetzt eintretenden lebhafteren Verbrennung der Dampfdruck,
bewirkt Aufsteigen des Wassers im Standrohr und damit zusammenhängend im
Gefáss. Dadurch wird der Schlitz für den Lufteintritt verengt, es wird die Ver-
brennung verlangsamt, die Druckzunahme im Kessel hórt auf und es stellt sich
nach einigen Schwankungen Ruhe an der Stelle ein, wo der Durchgangsquerschnitt
für die Luft dem Dampfverbrauche entspricht,
Eine Heizungsanlage mit Frischluft-Lüftung für eine vom Architekt E. F.
Ambrosius in Frankfurt a. M. entworfene Villa nach Kàufferschem Systeme
ist auf den Tafeln 5b und 6 wiedergegeben. Dieselbe dürfte sich durch die Zeich-
nungen sowie durch die auf Tafel 5 zu findende Erklärung von selbst erläutern.
Fritz Kaeferle in Hannover verwendet zwar auch Luft zur Regelung der
Wärmeabgabe, doch ist das System seiner Heizungsanlage kein geschlossenes —
wie das von Kôrting und das von Käuffer — sondern ein offenes. Er ent-