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Ringofens so angelegt, dass er durch Verlängerung des Brennkanals je nach
Bedarf nach und nach zu einem Ringofen ausgebaut werden kann.
Es liegt mithin der Vorteil der Partial-Ringófen darin, dass man mit einem
kleineren, wenn auch wenig rationellem Betriebe anfangen und sich die zum
weiteren Ausbau des Ringofens nótigen Steine selbst brennen kann.
Ringófen für den Kleinbetrieb werden von dem Ziegelei-Ingenieur
Ernst Hotop in Berlin W., Marburgerstrasse 3, entworfen und ausgeführt.
Will man einen billigen Ofen bauen und für denselben einen verlüngerten Ofen-
betrieb, d. h. aueh für den Herbst und Winter annehmen, so ist ein solcher
kleiner Ringofen angezeigt.
Der sogen. Kammerofen oder verkürzte Ringofen. Wegen Mangel
an Platz kann es vorkommen, dass man von der Form der langgestreckten Ring-
ófen absehen muss. Der Ziegelei-Ingenieur Ernst Hotop in Berlin W. 50,
Marburgerstrasse 3, führt in solchen Fällen die sogen. Kammer- oder Zickzack-
ôfen aus. Das Ungünstige bei diesen Oefen liegt darin, dass das Feuer am Ende
einer jeden Kammer bezw. Ofenabteilung eine Biegung zu machen hat und um
die Ecke geführt werden muss. Solche Wendepunkte in der Feuerführung sind
aber bei allen Ringöfen die ungünstigsten Stellen, an denen sich immer Schwierig-
keiten und Ungleichmässigkeiten in Bezug auf Härte des Brandes und Farbe
zeigen. Ernst Hotop empfiehlt deshalb statt dieser Oefen die kleinen Parallel-
ringöfen anzuwenden.
b) Der Gasofen. Um die Berührung des glühenden Einsatzes mit Kohlen
und Asche zu beseitigen, versuchte man schon früher anstatt der Kohle selbst
nur das brennbare Erzeugnis derselben, das Gas, zur Verbrennung zu benutzen.
Der Mendheimsche Gaskammerofen besteht aus einer Anzahl Kammern,
welche durch Zwischenwände voneinander getrennt sind. Er wird durch Gene-
ratorgas befeuert und im übrigen ähnlich wie der Ringofen kontinuierlich
betrieben.
Vielfach verbreitet ist auch der Gasringofen von Escherich.
Hinsichtlich der Einzelkonstruktionen und der Gesamteinrichtung dieser
Oefen sei auf das bei Bernh. Friedr. Voigt in Leipzig erschienene Werk:
Bock, Die Ziegelfabrikation^ verwiesen.
Ein Gasringofen nach System Escherieh mit einigen Abweichungen und
Verbesserungen, die sich durch die Erfahrungen in der Praxis ergeben hatten,
wurde nach dem ,Ziegelei-Anzeiger^ von Ernst Hotop, Ziegelei-Ingenieur in
Derlin W. 50, Marburgerstrasse 3, für die ,Konsolidierte Tschópelner
Braunkohlen- und Tonwerke“ in Tschôpeln bei Muskau entworfen und aus-
geführt.
Von den Gaserzeugern wird das Gas durch einen Gaskanal in das Ofenhaus
dem Ringofen zugeführt. Die Abgase des Kessels gehen durch einen Kanal
durch das Pressenhaus hindurch in den gemeinschaftlichen Schornstein, der am
Ende des Ofens im Ofenhause steht.
Ein soleher Gasofen ist jedenfalls da, wo man billige Braunkohle oder
minderwertigen Brennstoff, der sich vergasen làsst, zur Verfügung hat, eine der
hervorragendsten und beachtenswertesten Ofeneinrichtungen der Ziegelindustrie.
Die Verteilung des Gases im Ofen geschieht durch Schamotterühren inner-
halb des Ofens, welche entsprechend den Heizlochreihen angeordnet sind. Da-
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