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sand — zu Steinen von nachstehenden Dimensionen geformt: 6,5 < 12 < 25 em.
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5 »« 25 » 9D em.
Diese Steine sind auf der einen ihrer grösseren Flächen mit einer glatten,
dichten und wasserfesten Aussenschicht aus Zement und Kieselgur geplättet und
lassen sich wie Holz mit der Säge zerschneiden, wodurch bei Passstücken Ver-
luste möglichst vermieden werden. Für gewöhnliche Isolierungen kann diese
glatte Schicht eventuell auch wegbleiben. Bei isolierenden Bodenbelägen in
Kühlhallen und Fishäusern hat sie den Vorteil, dass sie die Erdfeuchtigkeit abhàlt,
wenn die Steine mit der wasserfesten Fläche nach unten unter genauer Stossfugen-
dichtung regelrecht verlegt und oben mit Mettlacher-, Sinziger- oder Biebricher-
Plättchen wasserdicht abgedeckt oder mit einem Asphalt- oder Zementestrich
überzogen werden. Auch können die Platten ganz in Asphalt verlegt werden.
Als Formsteine verträgt das Material bei Isolierungen von Dampfkesseln
eine Hitze bis zur dunklen Rotglut und bei Bodenbelägen von Kühlränmen und
Eishäusern jede Nàsse ohne aufzuweichen, zu verderben oder zur Bazillenbildung
und Fáulnis Anstoss zu geben. Die Isolierwirkung dieser Bodenbeläge ist eine
hervorragende.
Zur Herstellung leichter und feuersicherer Wände und Decken können
Bimssandplatten mit Vorteil verwendet werden.
Isoliersteine und Isolierplatten aus Bimssand, Kieselgur und
Zement von Dr. L. Grote in Uelzen. Die Vorzüge dieser aus Bimssand,
Kieselgur und Zement hergestellten Isoliersteine und Isolierplatten bestehen
1. in ihrer geringen Wärmeleitungsfähigkeit. Der Wärmedurchgangs-
koeffizient beträgt nur 0,083;
2. in ihrer grossen Druckfestigkeit. Laut Ausfertigung der Königl. Prü-
fungsstation für Baumaterialien in Berlin halten die Isolierbimssteine
einen Druck von 17 kg pro Quadradzentimeter aus;
3. in ihrer Feuerbeständigkeit, da die Steine gemäss Gutachten der
chemisch-technischen Versuchsanstalt bei der Königl. Porzellan-Manu-
faktur in Berlin eine Temperatur bis zu 1350° C. aushalten;
4. in ihrer Leichtigkeit. Das spez. Gewicht beträgt nur 0,06;
5. in ihrer ausserordentlichen Schallverhinderung.
Diese Eigenschaften der Isolierbimssteine lassen die Verwendung derselben
zu Bodenisolierungen in Eiskellern, Kiihlhallen, Wänden in Trockenhäusern, Dampf-
kessel-Einmauerungen, auf Schiffen zur Isolierung von Kesselräumen, Pulver-
kammern, Kabinen, Wohnhäusern u. s. w. angebracht erscheinen.
Zum Sehutze gegen eindringende Erdfeuchtigkeit sind die Steine auf einer
Seite mit einer diinnen glatten Zementschicht überzogen. Es werden angefertigt:
a) Steine in Grösse 6,5 >< 12 »« 25 em, b) Platten in Grósse 5 >< 25 >< 25 em.
y Kalk-Sandziegel.
Man mengt gewóhnlich 1 Raumteil Kalk mit 5 bis 6 Raumteilen móglichst
reinen, scharfen Sandes. Dieses Gemisch wird unter starkem Druck zu Steinen
geformt, welche der freien Einwirkung der Luft ausgesetzt werden und aus der-
selben die zu ihrer Erhártung notwendige Kohlensäure aufnehmen. Der Er-
hártungsprozess schreitet von aussen nach innen vor und man erhält schliesslich
sehr feste Ziegel von hellem metallischem Klange mit glatten Flächen und scharfen
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