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denm Abarten der Eiche.
c) Immergrüne Eiche oder eigentliche Steineiche, Stecheiche
(Quercus ilex). Das Holz ist sehr schwer und hart, das hárteste Eichenholz
deri Europas, sehr elastisch und der Fáulnis widerstehend. Vorkommen: Lànder am
BT Mittelmeere.
e rote
‚hönen d) Korkeiche (Quercus suber). Sehr festes Holz; dicke schwammige Rinde
besitzt mit zahlreichen und tiefen Rissen, liefert den Kork. Vorkommen: Mittelmeer-
hwere. länder. ; ;
dung | e) Zerreiche, österreichische oder burgundische Eiche (Quercus
on. | cerris). Sehr hartes und festes Holz. Vorkommen: Sehweiz, Südtirol, Nieder-
ósterreich, Steiermark, Ungarn, Italien, Spanien u. s. w.
f) Teakholz, indische Eiche (Tectonà grandis). Hellbraunes Holz, wird
an der Luft ganz dunkel, hart, dureh ólige Bestandteile gegen Fáàulnis und
Wurm geschützt, übertrifft das Fichenholz an Dauerhaftigkeit. Spez. Gew. 0,9.
obur). Verwendung namentlich im Schiffsbau. Vorkommen: Vorder- und Hinterindien.
lang- Das Teakholz enthält ein Oel, welches das Rosten eiserner Bolzen im Holze
Farbe verhindert.
porig ;
ze der ; 2, Die Buchen
tigkeit zerfallen in zwei Arten:
vie zu a) die Rotbuche,
Türen, b) die Weissbuche.
' nicht a) Die Rotbuche, Mastbuche, gemeine Buche (Fagus sylvatiea). Die
| Farbe des Holzes ist rôtlichweiss, die scharf begrenzten breiten Markstrahlen
haupt- sind lebhaft atlasglànzend, am Querschnitt heller, am Làngsschnitt dunkler als
das umgebende Holz, am Radialschnitt meist kurze, dunkle, glànzende Streifchen
bildend, an denen Buchenholz sofort zu erkennen ist. Das Holz ist hart, leicht-
nutzt. ) spaltig, unter Wasser sehr dauerhaft, im Freien bald faulend, gedämpft leicht
flora). zu biegen und dem Wurmfrass stark unterworfen. Geeignet zu Wasserbauten
litter fir unter Wasser bleibendes Zimmerwerk, zu Strassenpflaster, Treppen, zu nicht
eigen. polierten Tischlerarbeiten, zu Stellmacherarbeiten, Maschinenteilen, zu Eisenbahn-
r Ver- schwellen, falls das Holz mit Metallsalzen oder Kreosot imprägniert wird.
es ist Buchenholz lässt sich gut und glatt bearbeiten und durch Beizen mahagoniartig
reiche, färben.
mmer- Buchenholz ist das beste Brennholz und liefert eine sehr kalireiche Asche,
sowie einen kreosotreichen Teer. Die Rinde wird zum Gerben benutzt.
ontlich Eine Abart der Rotbuche ist die Blutbuche (Fagus purpurea) mit braun-
'asser- roten Blättern.
Breite. Die Rotbuche kommt hauptsächlich in Mitteleuropa vor (Deutschland,
knen, ) Schweiz, Oesterreich, Frankreich), auch in Norwegen, südlichem Schweden, Eng-
ingere land, Spanien, Portugal, Sizilien, Griechenland, Persien u. s. w., sowohl in der
h dem Ebene als auch an geschützt liegenden Gebirgshàngen.
nd an b) Die Weissbuche, Hainbuche, Hornbaum, Heister (Carpinus
betulus). Gelblichweisses Splintholz, Jahresringe grob und wellig; das Holz ist
hwarz, hart und schwer, elastischer und fester als das der Rotbuche, schwerspaltig, im
| Trockenen dauerhaft. Zu Maschinenteilen, Wagnerholz u. s. w. geeignet; als