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t gute verwandt werden, z. B. wo es reichlich vorhanden ist, zu Sparren. Dagegen wird
u den es gern vom Stellmaeher, Drechsler und Tischler benutzt.
wider- Die Birkenrinde, welehe der Verwesung lange Zeit widersteht, wird in
Schweden zur Eindeckung von Dàchern benutzt. Das Birkenholz ist auch als
Weiss- Brennholz gut brauchbar.
enholz Eine Abart ist die Trauerbirke. Die Birke kommt in Nord- und Ost-
Breite, europa vor und wächst selbst auf magerem und trockenem Boden, am liebsten
auf mit Lehm vermischtem Sandboden.
6. Gemeine Esche (Fraxinus excelsior).
Splint gelblichweiss, Kern hellbraun, zwischen beiden helleres Reifholz.
hell- Das Hols ist schwer, hart, schwerspaltig, zähe, fest und biegsam, wirft sich
dicht- wenig, im Freien und im Boden wenig dauerhaft. Hauptsächlich als Wagner-,
2 Tischler- und Drechslerholz geschátzt und verwendet. Das Eschenholz làsst sich
üglieh | out bearbeiten und wird wegen seiner schünen Maserung zu Fournieren benutzt.
nieht Als Brennholz steht es dem Buchenholz an Güte bedeutend nach. Vorkommen:
Wenig in ganz Europa bis zum 62. Grad nördlicher Breite, am besten in feuchten Nie-
Is die derungen, aber auch im Gebirge.
izelten Abarten sind: die einfachblitterige Esche mit eifôrmigen unge-
Mühl- | fiederten Blättern; die Traueresche, die amerikanische oder weisse Esche.
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ASSeT- 7. Die Papp el (Populus).
Breite, a) Die Zitterpappel, Aspe oder Espe (Populus tremula). Weiches,
glattes, leichtes festes, zàhes und elastisches Holz mit kleinen Spiegelfasern und
ische | dieken Jahresringen, welches sich gut bearbeiten lässt, in der Wurzel schön
gemasert, im Stamm weiss, bisweilen gelb oder bräunlich. Verwendung: zu
wenig Tischler-, Drechsler- und Sehnitzerarbeiten, namentlich zu Parkettfussböden,
Vertäfelungen, Tischplatten u. s. w. Als Brennholz nur von geringem Wert.
Vorkommen: Europa, Nordamerika und Nordasien.
b) Die Schwarzpappel (Populus nigra). Weiches, brüchiges, poröses,
ntholz | wenig dauerhaftes Holz, weiss, nach dem Kern zu dunkler werdend, mit deut-
Füngs- lichen Jahresringen, lisst sich, wenn auf dem Stamm geschilt, gut polieren und
enbau erreicht grosse Festigkeit. Verwendung zu Backtrógen, Tellern und Loffeln;
wenig liefert nur ein schlechtes Brennholz. Vorkommen: fast in ganz Europa, sowie
. Grad Nord- und Mittel-Asien, namentlieh an feuehten Orten (Flüssen und Seen).
c) Die Weisspappel, Silberpappel (Populus alba). Zähes, fein-
'anzen faseriges, weiches, nicht sehr dauerhaftes, gut polierbares Holz, wirft sich wenig
rzerle, und reisst nicht. Vorkommen Mittel- und Südeuropa in feuchten Wäldern, an
n ganz Flüssen und Seen.
enholz d) Italienische Pappel, Chausseepappel, Pyramidenpa ppel (Po-
enholz pulus pyrmidalis). Biegsames, trockenes, im Trockenen dauerhaftes Holz von
| atlasartig glänzender grauer Farbe mit schônen Fasern. Vorkommen: in Italien,
in Deutschland als Chausseebaum angepflanzt.
e) Kanadische Pappel, Waldpappel (Populus canadensis). Verwendung
zeigt zu Drechsler-, Tischler- und Sehnitzarbeiten. Vorkommen Nordamerika.
- hart, Whitewood ist ein sehr helles, feinfaseriges und hartes Holz, welches von
fault einer Pappel in Kentucky stammt und zu feinen Arbeiten, Schnitzereien, Modellen
kenen u. S. w. sehr geeignet ist.
Nóthling, Baustofflehre, 10
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