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gewicht dagegen durch die vielen Hohlräume nur 0,914 bis 0,4, so dass Bimsstein
auf dem Wasser schwimmt. Er wird zum Abschleifen von Metall, Marmor und
Holz gebraucht oder als Pulver zur Herstellung von Bimssteinpapier oder -Lein-
wand verwendet.
Wo der Bimsstein in grossen Massen vorkommt, dient er auch als. Bau-
stein; er verbindet sich leicht mit Mórtel und gibt ein sehr leichtes, dabei festes
Mauerwerk, welches die Wárme schlecht leitet. Die am Niederrhein (Neuwieder
Becken und Laacher See) vorkommenden Bimssteinbrocken werden mit Kalkmilch
zu Schwemmsteinen verarbeitet. Auch zur Herstellung von Beton wird er
benutzt.
Basalte sind die jüngeren Vertreter der Diabase und Melaphyre, welche
weniger als 55 Prozent Kieselsáure, dafür eisen-, kalk- und magnesiareiche Ge-
steine enthalten, als Augit, Feldspat und Magneteisen. Die Basalte füllen Spalten
und Risse in anderen Gesteinen und Erdschichten aus, bilden also Gánge, oder
sie stellen geschlossene. Massen, Lavastróme, dar. Ihre Absonderung ist ge-
wôhnlich eine regelmässig säulenfôrmige, besonders bei den eingepressten Basalten
(Gängen) und bei den Kuppen. Die Säulen sind vier- und mehrkantig, meist
parallel, zuweilen auch radial strahlig angeordnet und lôsen sich in der Regel
leicht voneinander ab.
Das’ spez. Gewicht schwankt zwischen 2,8 und 3,3; die Härte der Haupt-
gemengteile ist 5 bis 6. Die Druckfestigkeit beträgt 200 bis 900 kg auf 1 qem.
Die zulässige Druckbeanspruchung nach dem Preussischen Ministerial- Erlass
1890/91 ist 75 kg für das Quadratzentimeter.
Der Basalt wird hauptsächlich zu Pflastersteinen und Kleinschlag verwendet;
nur selten wird er auch zu rauhem Mauerwerk benutzt. Die natürlichen Basalt-
säulen dienen vielfach als Eckenschutz, Strassengeländer, zu Damm- und Wasser-
bauten u.s. w.
Enthält der Basalt Feldspat, Nephelin und Augit, so wird er Nephelin-
tephrit oder Tephrit genannt. Am meisten Bedeutung hat der Tephrit von
Niedermendig und Mayen (Rheinland), der auch als Mühlsteinlava bezeichnet
und zu Hoch- und Tiefbauten, sowohl als Haustein, wie für rauhes Mauerwerk
vielfach verwendet wird.
Dieses Gestein ist dunkelgrau, feinblasig und schaumig, bleibt bei geringer
teibung stets rauh, eignet sich deshalb gut zu Mühlsteinen, Treppenstufen und
Biirgersteigen, weniger fiir stark benutzte Fahrstrassen. Mühlsteinlava lässt sich
in feuchtem Zustande leicht bearbeiten und gibt wegen seiner leichten Mörtel-
aufnahme ein vorzüglich bindendes Mauerwerk. Die Druckfestigkeit beträgt
500 bis 600 kg auf 1 em.
Limburgit, Magmabasalt, ist ein feldspatfreies, basaltähnliches, por-
phyrisches oder dichtes Gestein der Tertiär- und Jetztzeit. Limburgit ist im
frischen Zustand schwarz, muschelig brechend und gewöhnlich sehr fest; die
Absonderung geschieht in Platten oder Säulen. Die Limburgite sind in der
mittelrheinischen Tiefebene weit verbreitet, im Westerwald, in der Eifel, Rhón,
in Hessen, Bóhmen u.s. w. In der Regel werden sie zu Kleinschlag verwendet;
Pflastersteine sind im allgemeinen nicht sehr widerstandsfáhig gegen Abnutzung;
bei säulenfôrmiger Absonderung vielfach zu Prellsteinen benutzt.
Nóthling, Baustofflehre
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