Phonolith, Klingstein, ist ein Trachytgestein mit dichtem oder porphyr-
artigem Gefüge. Farbe dunkelgrün, bräunlich bis schwärzlich. Spez. Gewicht
2,5 bis 2,7. Der Phonolith gibt lagerhafte Bausteine von guter Wetterbestándig-
keit; ausserdem wird er zu Strassenpflaster verwendet. Der Phonolith findet sich
gewöhnlich in Gesellschaft oder in unmittelbarer Nähe des Basalt und des Trachyt.
Man unterscheidet den gewöhnlichen oder schieferigen Phonolith,
welcher sich leicht in dünne Tafeln spalten lässt, die zu Dachdeckungen (Auvergne)
benutzt werden können (Klingsteine); den porphyrischen Phonolith und
den trachytartigen P honolith. Vorkommen: Rhön, Thüringen, Vogelsberg.
Die Verwendung gleicht der des Basalt.
Lava bildet zusammenhängende Massen von meist dunkler Farbe oder einzelne
hellfarbige porige Auswürfe der Vulkane. Vorkommen: Vesuv, Aetna. Ver-
wendung zum Strassenbau; auch im Hochbau (zu Aussenmauern, Fundamenten,
Sockeln) und im Brückenbau.
Die Basaltlava ist aus geflossenem Basalt zu schlackigem, porigem Ge-
stein erstarrt, von graublauer bis zuweilen grünlicher Farbe. Verwendung zu
Treppenstufen, zu Wasserbauten, auch zu Monumentalbauten (Masswerke des
Kölner Domes), ferner zu den sogen. rheinischen Mühlsteinen. Vorkommen in
Niedermendig bei Andernach, Kesselbach in Oberhessen.
8) Geschichtete Gesteine.
on Feldspat, Quarz und Glimmer, also genau wie
igen Glimmerblättchen geschichtet. Die
Farbe ist nach den Gemengteilen verschieden, meist schwärzlich, rötlichgrau, auch
blau und weiss gesprenkelt. Spez. Gewicht 2,4 bis 2,9. Druckfestigkeit auf
1 qem im Mittel 1700 kg. Die Wetterbeständigkeit ist bei quarzreichem Gneis
dieselbe wie beim Granit, bei glimmerreichem geringer. Gneis lässt sich leicht
zu Platten schneiden. Verwendung zu Treppenstufen, Platten, Mauerwerk,
Quadersteinen, Strassenbaumaterial, den dünnschieferigen zu Dacheindeckungen.
Vorkommen in den meisten grösseren Gebirgen, meist auch an den Granit-
fundorten.
Durch Verlust des schieferigen Gefüge
durch Zunahme des Glimmers und Abnahme
durch Abnahme des Glimmers in Granulit.
Granulit oder Weissstein ist ein aus Feldspat und Quarz bestehendes
Gestein von schieferigem Gefüge und heller Färbung. Sobald Glimmer hinzutritt,
gehen die Granulite in Gneis über. Die technische Verwendung der Granulite
ist dureh die Schiehtung und das schieferige Gefüge ziemlich beschränkt. Grosse
Blöcke werden nur selten gewonnen, fast immer sind es mehr plattenartige
Stücke. Beim Fehlen von Glimmer bilden sie ein sehr gutes Material für Strassen-
besehotterung. Bisweilen dienen Granulite auch zur Herstellung von rauhem
Mauerwerk sowie als Pflastermaterial ; sehr dichte Steine zeigen allerdings hierbei
den Uebelstand, dass sie bald glatt werden. Die Bearbeitung des Granulits ist
wegen der Spródigkeit desselben häufig recht schwierig.
nge von Quarz und Glimmer in abwechselnden
Seine Farbe richtet sich nach der des
Gneis ist ein Gemenge v
beim Granit, jedoch durch die schiefer
s geht der Gneis in Granit über,
des Feldspates in Glimmerschiefer,
Glimmerschiefer ist ein Geme
Schichten und schieferiger Ablagerung.
vorherr:
mit leb
grauwel
Glimme
steht Q
keit auf
wenn el
sehr gu
Gl
kung. d:
Schmelz
amerika
brechen
finden.
Strassen
T
spaltbar
spat. I
tafeln u
Ta
verwand
vermôge
Da
bauten.
wendet
Bänke ı
von 1
Schichtfl
Sa
und un
Die Kór
seltener
mengteil
stein, Gl
Sandkor
je klein:
Da
Kalk, K
Bindemi
deuten :
Di
Menge :