ben auf Rippen, 1929 neu gewölbt und als Kapelle
hergeſtelt. Der Stidwestflügel hat jetzt neuere
Wohnräume, unten alte Kreuzganghalle. Die nord-
östliche Abſchlußmauer enthält das Tor; das Ge-
wéinde iſt mit Granitſteinen eingefaßt und im
Rundbogen gewölbt, umrahmt von zierlichen Back-
ſteinprofilee. Im Bogenfeld Tonbildwerke, Dar-
ſtellung von drei Ordensrittern, der mittelste zu
Pferde, seitlich ein stehender und ein kniender. Die
Bildwerke sind techniſch vollendet und künſtleriſch
gut gelungen, besonders der „Birgelauer Reiter".
Außen umzieht den Bogen eine Inſchrift aus Ton-
buchstaben, von der noch zu leſen ist:
SALT NICHT LANT . . .
IN DE CAPELLEN MVS CIR
Uber der aus Feldsteinen aufgeftihrten Mauer oben
Ziegelmanerwerk mit Ziermuſter aus glasierten
Steinen. ~ In der mäßig großen Vorburg steht
noch eine maſſive Scheune. Landſchaftliche Lage
ſehr ſchön mit weitem Ausblick ins Welichſeltal.
B is < w a l d e (Kreis Löbau), V. Brattian,
turmloſe Saalkirche aus Feldsteinen, ſehr schöne
Westgiebel mit Blenden, der Ostgiebel hat ſchon
Pfeilervorlagen zwiſchen den Blenden. Innen: höl-
zerne Tonnendecke, Anfang des 14. Jahrhunderts.
B o b er au (Kreis Strasburg), zum Bistum
Kulm. Polygonaler Chor, turmloſes Schiff mit
vier großen Blenden in der Nordfront. Schöne
Baugruppe.
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