Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

    
    
   
      
    
      
    
   
     
    
    
    
    
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traten die Ordensritter 1231 zuerſt das rechte Weich- 
ſelufer. Die Kirche enthält noch ein Gotländer Tauf- 
becken mit Sigurenſchmuck, zur Gruppe Sröjel- 
Falſterbo gehörig, um 1300. 
H e ch t, ſpäter Szczuka (Kreis Strasburg), K. 
Strasburg, in der Michelau. DK. urſprünglich 
Saalbau mit Ostſakriſtei, aus Feldsteinen errichtet, 
vor 1350. Westturm ſparſam mit Blenden geziett. 
H e i mſ o t h (Kreis Thorn), K. Wenzlau, später 
K. Althaus. DK. polyuygonaler Chor, Schiff mit 
Strebepfeilern, Westturm, unten Seldſsteine, ſchmuck- 
los, um 1300. 
Hohenlinden, früher Zmiewo (Kreis Stras- 
burg), K. Strasburg. Große Saalkirche mit vielen 
Wandblenden innen, auch außen an der Südöfront. 
(Vergl. dazu Oſstrowitt und Weinsdorf bei Saal- 
feld.) Innen Reste alter Wandbemalung mit Sliesen- 
muſtern erhalten. Ostgiebel fünfteilig mit Pfeiler- 
vorlagen. Westturm mit Blenden geschmückt, durch 
den Kamin als Wohnturm für Verteidigungszwecke 
gekennzeichnet. Sehr ſchöner Bau von etwa 1340, 
von den Strasburger Bauten abhängig. 
Kauern ik (Kreis Löbau), kleines Städtchen 
an der Drewenz, dem Domkapitel von Kulm einſt 
gehörig. Die Pfarrkirche ist ein ungewölbter Saal- 
bau mit Strebepfeilern und Holzſstützen. Der Weſt- 
turm ist eingebant. Beſcheidener Bau, vor 1361; im 
Turm hängt eine Glocke, Mitte 14. Jahrhundert. 
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