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Domherr Strzesz rühmt 1667: „magnitfienm opus
et sumptuosum, atque adeo primariis comparan-
dum basilieis, et quod singulare specimen muni-
ficentiae Crueigerorum est lapideis munita cana-
libus.© Das großartige und aufwändige Bauwerk,
ſo ſehr den alleráltesten Baſiliken zu vergleichen, das
einzigartige Beiſpiel der Freigebigkeit der Ordens-
ritter, mit steinernen Röhren (d. h. den Waſſer-
ſpeiern) gesichert.
Dominik anerkirche, St. Peter und Paul,
in ihrer jetzigen Gestalt weſentlich ein Bau des
14. Jahrhunderts. Polygonaler Chor mit zwei
Kreuzgewölben und dazwiſchen, wie in St. Johann
zu Thorn, ein Sterngewölbe. Das Laienhaus wurde
ſchon im Mittelalter umgebaut, im 17. Jahrhundert
erhielt es dreiſchisffige Gewölbe in baſilikaler Anord-
nung. Der ſehr reich gestaltete Westgiebel in der
ganzen Breite aller drei Schiffe entstammt der Zeit
um 1400. Jetzt evangeliſche Kirche.
Franziskanerkirche, St. Jakobi und
St. Nikolai. Rechteckiger Chor mit Kreuzgewölben
und vierteiligem Giebel, Ende 13. Jahrhundert.
Das Laienhaus ist eine dreiſchiffige Basilika mit
dunklem Mittelſchiff (vergl. Graudenz), mit reichen
Sterngewölben der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Sehr ſchöner Westgiebel. Der oben achteckige Trep-
penturm zwiſchen Chor und Schiff durch mehrere
Putzfrieſe in Stockwerke geteilt. Reife, gut durch-
dachte Architekturſchöpfung.
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