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dratiſchem Anterbau. „Die Kirche trägt die Merk-
male der Ordensbauweiſe an sich“, Strzesz 1669.
Ok o n i n (Kreis Graudenz), K. Engelsburg.
Handfeſte von Landmeister Conrad von Tierberg
d. J. (1283-1288). DK. Saalbau, Oſtgiebel ge-
ſtaffelt mit vielen Putzfriesen und mit Blenden. Der
Turm steht ſeitlich an der Nordseite; pomeſaniſcher
Einfluß? Bauzeit etwa 1320-1325.
O st e r b i , auch Oſtrowitt (Kreis Brieſen), K.
Golau. DAK. ſchlichter Saalbau aus Feldsteinen mit
Eckstrebepfeilern, Anfang 14. Jahrhundert. (Turm
und Giebel um 1600.)
Ostr o wi t t, zur Ordenszeit Schildern (Kreis
Löbau), K. Rehden. DK. Saalbau, außen ringsum
mit Blenden gegliedert. Staffelgiebel. Westturm,
in die Giebelfront halb eingefügt, viereckig, oben mit
vier Giebeln gekrönt, aus denen ein achteckiges
Turmgeſchoß aufsteigt; vergl. die Pfarrkirche in
Rehden, nm 1330.
Biſſch öf li ch P a p a u (Kreis Thorn), K. Pa-
pau. DK. turmloſer Saalbau mit vier Eckſtrebe-
pfeilern, Oſtgiebel gestaffelt, je fünf Doppelblenden,
Pfeilervorlagen, Fries und „Zinnen“krönung: ſehr
ſchöner Aufbau, um 1300. Innen hölzerne Tonnen-
decke, den Dachverbandhölzern angeschmiegt, daher
auch das Oſstgiebelfenster höher geführt. Die beiden
Glocken (im Turm des 18. und 19. Jahrhunderts)
gehören der Srühzeit des 14. Jahrhunderts an, eine
inſchrisftlos, die andere trägt in Majuskeln den
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