Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

     
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ſchen Können war hier am Werke. Auch als Ruine 
iſt dieſe Burg noch eindrucksvoll und ſtellt eine 
Spitzenleiſtung der Ordensbaukunſt dar. Alle Ein- 
zelheiten ſind auf das ſorgfältigste durchgebildet. 
Von der ſüdlichen Wirtſchaftsvorburg stehen noch 
zwei Ringmauern, die östliche Vorburg mit der Auf- 
fahrt ist jetzt zerstört. 
Burg Rehden ist von Conrad Steinbrecht ein- 
gehend beſchrieben und abgebildet in dem Werke 
„Die Baukunst des Deutſchen Ritterordens in 
Preußen“, Band II, Preußen zur Zeit der Land- 
meister. Berlin 1888. – Schutzdach auf der Ka- 
pelle 1911. 
Rheinsberg (Kreis Brieſen), V. Leipe. DK. 
Granitbau, Chor und Satriſtei Anfang 14. Jahr- 
hundert (Schiffs und Turm 1603). 
R o g a u (Kreis Thorn). DK. rechteckiger Chor 
und turmloſes Schiff, reicher Staffelgiebel mit fünt 
großen Blenden, Putzfrieſen und „Zinnen“. 
R o g g en h a u ) e n (Kreis Graudenz), an der 
Gardenga, im ſüdlichen Teil der alten preußiſchen 
Landſchaft Pomeſanien. Die Ordensburg anfangs 
von Komturen, ſpäter von Vögten verwaltet, Jeit 
1416 mit Engelsburg vereinigt und dadurch zum 
Kulmerlande gezogen. Auf steil abfallendem Hügel 
erbaut, hat die Anlage Verwandtſchaft mit den welt- 
deutſchen Höhenburgen. Der Schloßberg trug das 
jezt verſchwundene Konventshaus, deſſen Vorhan- 
denſein für 1285 ſchon bezeugt ist, davor lag eine 
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