Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

   
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den gegliedert, der Turm unten aus Feldsteinen er- 
richtet, hat oben drei Geſchoſſe Blenden im Ziegel- 
bau; um 1350. Der Chor etwas später durch ein 
ſchmales Seitenschiff verbreitert. Sehr maleriſche 
Baugruppe. 
Wenz la u (Kreis Kulm), K. Althaus. Ordens- 
haus, 1285 erwähnt, von Komturen, ſpäter von 
Pflegern verwaltet, im November 1398 mit der 
Komturei Althaus vereinigt. Von der Burg iſt 
nichts mehr vorhanden;, nur einige Sormſteine fan- 
den sich in der Kirche. DK. rechteckiger Chor, Schiff 
und Weſt-Turm. Feldsteinbau, innen mit Holztonne; 
um 1300. 
Wims dorf (Kreis Brieſen), K. Golau, zur 
Ordenszeit Reyniſchdorf. DK. einfacher Saalbau 
aus Ziegeln, die Deckenſchalung ragt in den Dach- 
raum hinein; vermauertes Südportal. Der Turm 
iſt bis zur Höhe der Schiffs-Traufe vierſeitig, dar- 
tiber achtſeitig mit Zeltdach, geschmückt. 
Zl o t t e ri e (Kreis Thorn), K. Thorn. Der Ort 
gehörte zum Dobriner Lande, das 1329-1343, 1359 
bis ca. 1364 und 139291405 im Pfandbesitz des 
Ordens war, Z. ſchon seit 1391. 
Die Burg hatte die Bedeutung eines Grenz- 
poſtens, sie liegt auf dem Haupt, dort wo die Dre- 
wenz in die Weichſel mündet. Die Ríngmauern 
bilden ein Rechteck von 35:50 Meter, das einen Hof 
mit leichteren Gebäuden umſchloß. Vor der Stid- 
ſeite, an der Weichsel, steht der stattliche Turm von 
125
	        
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