13. Jahrhunderts, gelten nach Matthaei die Sa-
kriſtei und der Unterbau des Turmes, doch ist dieſe
Zeitbesſtimmung noch ſehr problematisch. Der ein-
ſchiffige gerade geſchloſſene Chor von vier Jochen
und die dreiſchiffige Hallenkirche von 6 Joch Länge
gehören frühestens der Mitte des 14. Jahrhunderts
an; beide Teile sind axial angeordnet. Der obere
Teil des Turmes fällt ſchon in das 15. Jahrhundert.
Die dreiſchiffige Anlage kennzeichnet den Bau als
die jlingſte der fünf westpreußiſchen Dominikaner-
kirchen (Elbing, Kulm, Thorn, Dirſchau), und nur
in der Anlage der inneren Strebepfeiler besteht ein
gewiſſer Zuſammenhang mit Dirſchau. Ö
Heilig Geistkirche für das gleichnamige
Hoſpital, das 1357 an ſeine gegenwärtige Stelle
verlegt wurde, aus dieſer Zeit die Kirche, ein ſchlich-
ter Saalbau, deſſen Westgiebel mit Blenden ge-
ſchmückt ist. Jetzt leider verputzt.
St. Eliſ ab eth ki r < e, 1394 vom Hoch-
meister Conrad von Jungingen ftir den dem Orden
gehörigen Elenden-Hof erbaut, rechteckiger Chor,
und eben ſolches Schiff mit Sterngewölben. Be-
ſonders reizvoll ist das achteckige Giebeltürmchen der
Westfront, das auf zwei großen Kragſteinen ruht,
ähnlich wie der Turm der evangeliſchen Kirche zu
Dirſchau.
S t. Pe ter un d P au l, die Kirche der Vor-
ſtadt, begonnen 1393, aus dieſer Zeit stammt noch
der rechteckige Chor. Nach einem Brande von 1425
132
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