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In 1425
erfolgte ein Neubau, als dreiſchiffige Basilika mit
fenſterloſem Mittelschiff, ſpäter zur Hallenkirche er-
höht. Der Westturm 1486 hat ein Satteldach, deſſen
Giebel reichen Blendenſchmuck tragen. Gewölbe
von 1.516.
S t. Jak o b s k i r < e für das Hoſpital der
Schiffer, auf dem Schüſſeldamm gelegen. 1432 be-
gonnen. Sie ist, wie hier alle Spitalkirchen, ein-
ſchiffig angelegt und hat einen polygonal geſchloſ-
ſenen Chor. Der Westgiebel ist mit vier Blenden
geſchmückt.
In vielfältiger Abstufung zeigt sich hier ein reiches
künſtleriſches Leben. Die St. Trinitats- und die
Brigittenkirche sind auch noch zur Ordenszeit begon-
nen, verdanken ihre architektoniſche Gestalt aber
einem ſpäteren Zeitalter. St. Marien, Katharinen
und Johann wurden aber zugleich der Rahmen für
eine koſtbare Ausstattung, mit der die deutſche Bür-
gerſchaft ihre Kirchen füllte. Von der Spätgotik an
bis zu den Stilen des 18. Jahrhunderts ist hier das
Beste zuſammengebracht, was deutſche Künſtler und
Kunsthandwerker hervorbringen konnten; es wechſelt
die äußere Stilform und doch ordnet sich jedes Stück
dem architektoniſchen Grundgedanken des Raumes
ein. Wir können dieſe Erſcheinung auch an zahl-
reichen anderen Kirchen des Landes beobachten, in
den drei großen Danziger Kirchen tritt ſie uns am
ſchönſten entgegen. Ö
Die St a d tm au e r der Rechtſtadt ist ebenfalls
im Jahre 1343 begonnen, aus der sich daran an-
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