arlagen.
1 323
E Hand-
1b 1360
. Konitz
rſt am
n Chor
Hallen-
1. Der
zapellen
reichen
n Kiel-
d Chor
1ng be-
tteldach
Narien-
Maſsen-
borium
Email-
] Hoch-
vappen
d 1407
tenstein
[sritter.
Irdens-
und iſt
wohl 1454-1457 von dort entfremdet und ſpäter
nach Konitz gebracht, frühestens 1466. Die Ent-
ſtehungszeit fällt wohl in die Amtszeit Conrads
von Jungingen, alſo zwischen 1404 und 1407. Da-
mals waren mehrere Goldſchmiede in Elbing und
Marienburg mit zahlreichen Aufträgen für den
Hochmeiſter beſchäftigt.
Sta d tb e f e ſti g un g. Die Stadtmauer iſt
noch auf größeren Strecken vorhanden, der Turm
des Schlochauer Tores hat in fünf Geſchoſſen zahl-
reiche Blenden, unten ſpitzbogige, in den beiden
oberen Slachbogenblenden, etwa Mitte 14. Jahr-
hundert. Außerdem stehen noch ſechs Mauertürme,
von denen der Turm am katholiſchen Pfarrhauſe,
der Armenhausturm (Weſtfront) und der Gefan-
genenturm in der Rähmestraße zu erwähnen sind.
Die Grundrißmaße sind recht erheblich, 8,6 bis
9,8 Meter.
Krummenſee (Kreis Schlochau), K. Schlo-
<au. Handfeste als kölmiſches Gut 1354 vom
Hochmeister Winrich von Kniprode. DK. Sach-
werksbau mit rechteckigem Grundriß, große durch-
gehende Eckstreben. Westturm mit dreiſeitiger
Ringshalle, viereckiger, verbretterter Turmkörper,
achtſeitiger Schindelhelm. Anfang 15. Jahrhundert;
ſehr wertvoller Bau.
La l k a u (Kreis Marienwerder), V. Dirſchau,
zu Neuenburg, DK. rechteckiger Chor, Schiff und
quadratischer Westturm. Der Oſtgiebel hat drei
Doppelblenden mit Roſette, halb-achteckige Pfeiler-
s 145
.