Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

Sam- 
kolaus 
)uadrat 
dament 
Kutenl) 
Nord- 
(wie in 
m 11,5 
tte die 
n Mit- 
) mehr- 
war im 
> türme 
mgs in 
dert in 
Wehr- 
[usbau- 
Berg- 
e Süd- 
einige 
    
  
    
    
    
   
     
    
      
Rauten. Im ganzen genommen verrät sich hier 
eine ganz andere Hand, als in der etwas älteren 
Marienburg, oder in dem ſpäter gebauten Schloß 
Rehden. Nach dem Brande vom Juli 1921 steht 
die Burg als Ruine da. Der gewaltige Mauer- 
klotz mit seinen vier Eckttlirmen thront auf hohem 
Weichſselufer und ſchaut weit hinaus ins Weichſeltal 
und nach Pomeſanien, ähnlich wie der Turm von 
Graudenz beherrſcht dieſe Burg das Landſchafts- 
bilo. Von den Parchamen und Gräben ist noch 
einiges erhalten. – Der alte Hochmeister Michael 
Küchmeiſter baute sich in Mewe ein Gebäude für 
ſeine Perſon; bei der Kürze der Zeit (1422-1424) 
kann es nur ein kleines Vorburggebäude gewesen 
ſein. – Der Stadtplan hat das regelmäßige Stra- 
ßennetz der Siedlungsstädte. Teile der Stadtmauer 
erhalten. 
M o s n i tz (Kreis Konitz), K. Schlochau. DK. 
kleiner polygonaler Chor, einfaches Schiff, 15. Jahr- 
hundert. Westturm: Holzbau, ſpäter. 
Müh lb anz (Kreis Dirſchau), V. Dirſchau. 
DAK. polygonaler Chor, stattliches Schiff, beide mit 
Strebepfeilern besetzt. Der Oſtgiebel des Schiffes 
hat gekuppelte Blenden mit Kreisblende darüber, 
in der Mitte ein maſſives Glockentürmchen. Der 
Westturm halb eingebaut hat lange Blenden. Chor 
vor 1320, Schiff um 1350. Sehr sorgfältig durch- 
gebildeter Bau. 
Neuenburg a. d. Weichſel. Der Ort war 
ſchon zur Zeit des pommerſchen Herzogs Swantopolk 
149
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.