(gestorben 1266), Sitz einer Kaſtellanei. Peter, der
Capitaneus von Danzig, erhielt Neuenburg 1301;
damals bestand hier eine städtische Siedlung, deren
Erbrichter 1302 eine Handfeſte von Swenzo und
sſeinen Söhnen, darunter jenem Peter erhielt. Die-
selben verkaufen Neuenburg 1313 an den Hoch-
meister Karl von Trier. Im Jahre 1350 gab der
Hochmeister Hinrich Tuſemer der Stadt Neuenburg
eine Handfeste zu kulmiſchem Rechte.
Der Stadtplan hat trotz einiger rechteckiger Bau-
blöcke doch das Bild einer allmählich gewachsenen
Stadt. Der Burgplatz liegt am Uferhang an der
Nordoſtecke, das ehemalige Sranziskanerkloster an
der Südostecke. Die Pfarrkirche nebſt Pfarrhof
nimmt im Norden einen abgeſonderten Bezirk ein.
Die ehemalige Kl o st erk i r ch e, ſeit 1846 evan-
geliſche Kirche;, die erſte Niederlaſſung der Franzis-
kaner in N. erfolgte 1282; nach zwei Jahren wurde
das Ordenshaus in die ſächsiſche Ordensprovinz
aufgenommen. In dem Testament der Adelheid
Ullmann zu Kulm 1311 zugunsten des Sranzis-
kaner-Ordens wird auch ein Betrag für den Bau
der Minoriten-Kirche in Neuenburg ausgeſetzt.
Der älteste Bauteil ist der vierjochige, mit fünf
Seiten des Achtecks geſchloſſenee Chor, hart am
Uferrande gelegen, die Kaſſettendecke des Chors
stammte aus der Zeit um 1660. Die Lage am Ab-
hang ermöglichte den Bau einer Unterkirche, die
unter dem Chorhaupte und dem nächsten vollen
Joche des oberen Raumes liegt. Hier wurden auf
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