Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

      
     
    
  
   
  
   
   
  
    
   
    
    
   
   
   
    
    
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Baugedanke 
inbrecht wies 
von starken 
Rundtürmen eingefaßt iſt. Sie ist in dieſer Gestalt 
von dem Kölner Erzbiſchosf Walram von Jüiich 
(13321349) erbaut’), demselben der auch Burg 
Lechenich erbaute. Dartiber hinaus ſei noch Schloß 
Coucy mit ſeinen fünf runden Ecktürmen genannt. 
Der rheiniſche Einfluß wird hier wohl maßgebend 
gewesen ſein, vermittelt durch den damaligen Komtur 
von Schwetz, Conrad von Bruningisheim. 
Das Ordenshaus zu Ne u en b ur g an der 
Weichsel aus der Mitte des 14. Jahrhunderts ist nur 
ein bescheidener Bau von 39 Meter Länge, angefügt 
an die Nordostecke der Stadt, als Sitz eines örtlichen 
Amtmanns. Es iſt ein bemerkenswertes Beiſpiel 
für die Bauart der einfacheren Ordenshäuſer. 
Aus dem Gebiet von Danzig ſei Herren-Grebin 
kurz erwähnt, wo sich ein Remter noch erhalten hat; 
er iſt 1403-1405 von dem Baumeiſter des Ordens, 
Niclaus Fellenſstein, erbaut. 
Von den Rathäuſern haben ſich nur in einer Stadt 
Reſte aus der Ordenszeit erhalten, in Mewe;, es de- 
stand aus zwei gleichlaufenden Haupthallen, die 
einen Hof umjſchloſſen; das östliche Tor dieſes Rat- 
haushofes steht noch. In derſelben Stadt finden wir 
auch steinerne Vorlaubenhäuſer, die durch ihre maſ- 
ſive Bauart und die ſchlanken Spitzbögen die Ent- 
ſtehung in der Ordenszeit verraten. Sonst war wohl 
die Sachwerksbauweiſe vorherrſchend, und daher 
  
z6.; Elmzz; die Kunſtdenkmäler der Rheinprovinz IV, 
35
	        
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