Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

   
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gegründet, Tochter von Colbatz, bewahrt noch ro- 
maniſche Bauteile aus dem Anfange des 13. Jahr- 
hunderts. Brände von 1350 und 1577 bedingten 
Wiederherſtellungsbauten, denen Kirche und Kloster 
ihr jetziges Aussehen verdanken. Aus der Zeit nach 
1350 stammen der langgestreckte dreischiffige Chor 
und der Kreuzgang mit der ſchönen Brunnenkapelle, 
beide aus der Zeit, in der die Baukunſt des Ordens- 
landes ihren künſstleriſchen Höhepunkt erreichte. Eine 
Tochtergründung von Oliva ist das Nonnenkloster 
zu Za rn o wi z. In der Kirche haben wir einen 
rechteckigen Saalbau von guten Proportionen aus 
dem Anfange des 14. Jahrhunderts. Vor der Weſt- 
front steht ein ſchlanker Turm. 
Auch die Präwmonſtratenſer-Nonnenkirche zu 
Zuckau und die Dominikaner-Kirche zu Dirſchau sind 
einſchiffig, jedoch mit polugonalem Oſtabſchluß, die 
Bauzeiten sind hier nicht einheitlich, doch erſcheint, 
wie in Zarnowitz, die Einräumigkeit als der lei- 
tende Gedanke, in Dirſchau durch die Verbreiterung 
des Weſstteils nur unwesentlich abgewandelt. Auch 
die Kirche der Kartauſe Marien-Paradies in Kart- 
haus, 1403 geweiht, ist ein langgestreckter, gewölbter 
Saalbau mit zierlichem Weſtturm und dreiſeitigem 
Oſtabſchluß. 
Ganz anders ist die Kirche des Franziskaner- 
kloſters zu N eu en b ur g, eine turmloſe, ge- 
gliederte Anlage mit polygonal geſchloſſenem Chor 
und dreiſchiffigem Laienraum. Unter dem Oftteil 
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