Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

  
meister für die Kirche in Pehsken. 
Die Pfarrkirche in Neuenburg erweiſt sich durch 
die Planung ihres Grundriſſes, mit ſeitlicher Turm- 
ſtellung als das Werk eines Baumeiſters aus dem 
Bistum Pomeſanien. Des Baues der Franzis- 
kanerkirche zu Neuenburg, heute der evangeliſchen 
Gemeinde gehörig, war ſchon Seite 38 gedacht. Die 
Kapelle hat eine um 1300 entstandene, ſehr eigen- 
artige Einwölbung auf einer Mittelsäule, das 
Suſtem hat eine auffallende Verwandtſchaſt mit dem 
Gewölbe einer Kapelle in Regensburg, ist jedenfalls 
das Werk eines deutschen Baumeiſters"). Als wich- 
tiger Vorort für die ktinſtleriſche Arbeit müßten wir 
ſodann die Stadt Danzig ansehen. 
Leider fehlte uns jetzt die Kenntnis der Danziger 
Kirchen in ihrer urſprünglichen Gestalt, ſonst könnte 
man an diese Stadt als Ausgangsort den Bau- 
meister denken. In den Jahren 1377-1378 waren 
allein in der Rechtſtadt Danzig zwölf Maurer als 
Hausbesitzer aufgeftihrt, darunter Meiſter Hinrik 
Ungeradin in der Goldſchmiedegaſſe, Erbauer des 
Rathauſes und Baumeister an St. Marien. 
Nachstehend ihr Verzeichnis: 
1. Claus, in der Scheibenrittergaſſe, 
2. Evert, in der Srauengaſſe, 
3. Hanke, in der Häkergaſſe, 
4. Henzel, in der Häkergaſſe, 
"1) Vergl. Elbinger Jahrbuch, ſ. o. Anm. S. 38. 
  
  
hänge hin, vielleicht auf einen Marienburger Bau- 
   
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