Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

   
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ufer. Hier wurde im Jahre 1404. der Remter 
getüncht und gemalt. 
Meſ elan cz, heute Mösland an der Weichſel, 
Ordenshof, Sitz eines Pflegers, zum Gebiet Ma- 
rienburg gehörig, 1401-1403 werden hier umfang- 
reiche Stallbauten durch Peter Froſch, den Maurer, 
ausgeführt. Die Arbeiten ziehen sich bis zum Jahre 
1408 hin, zuletzt wird am Tor gebaut. 1413 wird 
hier ein Sohlenſstall gebaut. 
Vorſtehende Zuſammenſtellung umfaßt nur die zu 
Marienburg gehörigen Gebiete und dieſe beſchränkt 
auf den Zeitraum von zwölf Jahren, die Amtsbücher 
der fünf pommerschen Komtureien sind verloren ge- 
gangen, vielleicht ſchon nach dem zweiten Thorner 
Frieden. Marienburg war jedenfalls neben Danzig 
ein Kulturmittelpunkt, von dem aus die Baumeiſter 
nach Pomerellen zogen. Unter den überlieferten 
Namen ragt Niclus FSellenſteyn hervor, der mit dem 
bescheidenen Titel eines Maurers der leitende Bau- 
meiſter der Ordensverwaltung war'?). 
Es war ſchon oben, Seite 42, der Holzkirchen 
gedacht. Sie sind in einem waldreichen Lande eigent- 
lich ſelbstverſtändlich. Sreilich wurden sie leicht ein 
Opfer des Krieges, worüber die Schadenbücher von 
1410 und 1414 uns deutlich unterrichten. Daher 
haben wir hier ſelten Reste aus der Ordenszeit. In 
  
1?2) Vergl. Schmid, Niclaus Fellenſtein, Baumeiſter ds 
Deutschen Ordens. Marienburg Weſtpr. 1936 (Geschäfts- 
hett hes oer f. d. Herſtellung und Ausſchmückung der 
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