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1406 hin.
Ordens-
Weichſel-
ufer. Hier wurde im Jahre 1404. der Remter
getüncht und gemalt.
Meſ elan cz, heute Mösland an der Weichſel,
Ordenshof, Sitz eines Pflegers, zum Gebiet Ma-
rienburg gehörig, 1401-1403 werden hier umfang-
reiche Stallbauten durch Peter Froſch, den Maurer,
ausgeführt. Die Arbeiten ziehen sich bis zum Jahre
1408 hin, zuletzt wird am Tor gebaut. 1413 wird
hier ein Sohlenſstall gebaut.
Vorſtehende Zuſammenſtellung umfaßt nur die zu
Marienburg gehörigen Gebiete und dieſe beſchränkt
auf den Zeitraum von zwölf Jahren, die Amtsbücher
der fünf pommerschen Komtureien sind verloren ge-
gangen, vielleicht ſchon nach dem zweiten Thorner
Frieden. Marienburg war jedenfalls neben Danzig
ein Kulturmittelpunkt, von dem aus die Baumeiſter
nach Pomerellen zogen. Unter den überlieferten
Namen ragt Niclus FSellenſteyn hervor, der mit dem
bescheidenen Titel eines Maurers der leitende Bau-
meiſter der Ordensverwaltung war'?).
Es war ſchon oben, Seite 42, der Holzkirchen
gedacht. Sie sind in einem waldreichen Lande eigent-
lich ſelbstverſtändlich. Sreilich wurden sie leicht ein
Opfer des Krieges, worüber die Schadenbücher von
1410 und 1414 uns deutlich unterrichten. Daher
haben wir hier ſelten Reste aus der Ordenszeit. In
1?2) Vergl. Schmid, Niclaus Fellenſtein, Baumeiſter ds
Deutschen Ordens. Marienburg Weſtpr. 1936 (Geschäfts-
hett hes oer f. d. Herſtellung und Ausſchmückung der
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