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1hrſcheinlich
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1 ſchon zur
n Amfang
ums durch
das Jahr
1148 be-
)ſelmündun-
ugniſſe des
s Geſschicht-
ſtätigte die 1123 erfolgte Unterstellung von Po-
merellen unter das Bistum Leslau. Jedenfalls hatte
der Burgflecken des ſlawiſchen Danzig damals
ſchon. eine beträchtliche Ausdehnung. Wenn dann
ein chriſtliches Gotteshaus gebraucht wurde, Jo
konnte eine kleine Burgkapelle nicht genügen, man
mußte eine ſelbſtändige Gemeindekirche erbauen und
konnte dies nur am Rande des Burgfleckens tun:
zu dieſem Erfordernis paßt am besten die Lage der
Katharinenkirche, die wahrſcheinlich in der Urkunde
von 1148 angedeutet iſt. Das Vorhandenſein einer
christlichen Gemeinde Jetzt einen Pfarrer und eine
Kirche voraus, mag letztere baulich auch ſehr beſchei-
den geweſen ſein. In dem waldreichen Pomerellen
war bis ins 18. Jahrhundert die Mehrzahl der Dorf-
kirchen in Holzbauweiſe, aus Schurzbohlen errichtet,
wie heute noch die Kirche zu Lesno, Kreis Konitz;
ähnlich müsſen wir uns die erſte Kirche im ſlawiſchen
Danzig vorstellen. Sür die Lage der Herzogsburg
gibt die jetzt noch nachweisbare S Stätte der Ordens-
burg einigen Anhalt. Der f309 gebildete Ordens-
konvent bewohnte zunächst die Herzogsburg, der
unter dem Hochmeiſter Dietrich von Altenburg
(1335-1341) begonnene Neubau des Konvents-
hauſes muß außerhalb der alten Burg, letztere daher
in der Vorburg des ſpäteren Ordenshauſes gelegen
haben. Bei dieſer Annahme entsteht ein unmittel-
barer Zuſammenhang zwischen Herzogsburg und
Burgflecken.
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