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Jahre 1263
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1246 Handfeste). Das wichtigste Vorbild mag wohi
immer Lübeck abgegeben haben. Alle dieſe andern
Städte haben dann noch eine oder mehrere durch-
gehende Längsstraßen, parallel zur Uferlinie des
sluſſes, in Danzig ist dieſe Straße nicht voll ent-
wickelt von der Gr. Gerbergaſſe bis zur Kohlen-
gaſſe. Lübeck und Roſtock haben rechteckige Markt-
plätze, Elbing hat die Längsstraße als Markt aus-
gebildet und die Marktgebäude in einen ſeitlichen
Häuſerblock eingefügt. Danzig hat ebenfalls den
Straßenmarkt aber in Verlängerung der hier wich-
tigen, der zur Mottlau führenden Langgaſſe; das
Rathaus liegt in einem ſeitlichen Häuſerblock an
der Langgaſſe und am Langen Markt. Ein Kauf-
haus war nie vorhanden. Die unregelmäßige Stra-
ßenführung, in der kaum ein rechter Winkel vor-
kommt, beweiſt die allmähliche Entstehung, wenn
auch in kürzerem Zeitraum. Die Langgaſſe war die
Kernsiedlung, die Brauer- (heute Hunde-), Jopen-
und Hl. Geiſstgaſſe ſchloſſen sich an. Die älteste jetzt
noch erhaltene Originalurkunde des Rates der deut-
ſchen Stadt Danzig ist am 7. September 1299 aus-
geſtellt und für die Stadt Lübeck bestimmt. An ihr
hängt das Siegel der deutſchen Stadt, das im Sie-
gelfelde die Kogge'’?) hat und folgende Umſchrift
träüte „SIGILLVM : :BVRGENSIUM :
IN DANTZIKK.“
'7) Koggenſiegel finden ſich auch in Lübeck 1230, Ham-
burg 1241, Wismar 1256 und Elbing.
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