Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

daran. zeigte, Danzig zu. vergrößern. In Elbing 
wnrde 1326 die Altstadt vergrößert und 1340 die 
Neustadt gegründet, in Königsberg erhielt der 
Kneiphof 1327 Stadtrecht neben den beiden älteren 
Städten, der Altstadt und des Löbenichts. Der Or- 
den förderte alſo ſeine eigenen Gründungen, die ihm 
als Ausfuhrhäfen dienen konnten, während Dan- 
zigs Entwicklung vor der Ludolf schen Handfeste 
etwas ſtillſtand. 
Für die ſlawiſche Siedlung können wir den An- 
gaben von Th. Hirſch folgen. 1312 erhielten die 
Hakelwerker, die alten pomerelliſchen Umwohner 
der Burg, vom Hochmeister Karl von Trier eine 
Handfeste, eigentlich ist es nur eine Erlaubnis für 
die Danziger Siſcher, den Bernſtein zu fiſchen. Auf 
dem Lande westlich vom Hakelwerk und um St. 
Katharinen herum lagen vielleicht die nach dem 
Schriftſatz des Prokurators zerstörten und verlaſſe- 
nen Gebäude, hier entstand wieder eine Siedlung, 
die folgerichtig den Namen Altstadt führte, denn 
dieſe Siedlungsstätte muß ſchon in pamerelliſcher 
Zeit früh bewohnt geweſen ſein, lange, ehe die Deut- 
ſchen hier hinkamen. Die einzelnen . Entwick- 
lungsstufen haben Keyſer in ſeiner Arbeit über die 
Altstadt und Carſtenn in der Besprechung von Key- 
ſers Buch über die Entstehung von Danzig zuſjam- 
mengestellt, etwa um 1375 erhielt die Altstadt kul- 
miſches Recht, ohne doch politisch die Rechte einer 
Stadt zu haben. 
  
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