wölben gehört dem Ende des 14. Jahrhunderts an.
Innerhalb des Ordenslandes steht dieſe durchgän-
gige Bemalung der Gewölbe ziemlich vereinzelt da.
Das nächste Beiſpiel in den Nachbargebieten wären
die Gewölbemalereien im Dom zu Keolberg, und
dann muß man ſchon nach dem deutſchen Weſten
gehen, um ähnliche Dekorationen zu finden. Eigen-
artig sind die Randſtreifen der Gewölbekappen in
KuimſJee, ſie haben ihr Vorbild in den Malereien
von San Anastasia zu Verona.
Im Kreuz gang zu P elp l in befindet ſich
ein 1881 freigelegtes Wandgemälde, das im unteren
Bildstreifen die Sußwaſchung der zwölf Apoſtel
durch Christus darstellt, oben aber in großer Form
Chriſtus am Kreuz mit Maria und Johannes, Je-
ſajas und Jeremias und zwei Mönchen als den
Stiftern. Die Kompoſition ist von wunderbarer
Klarheit, die friesartig geſetzten Apoſtel bilden den
Unterbau für die sieben Siguren des Hauptbildes.
Im einzelnen verrät die Malweiſe ein reifes künſt-
leriſches Können. Zeitlich gehört dieſes Kunstwerk
wohl in die Amtsführung des Petrus Honigfeld,
der 1392 Konverſenmeister und 1402 Abt wurde,
doch ist es jedenfalls noch vor dem bedeutungsvollen
Jahre 1410 entstanden. Der Abt von Pelplin lieh
ſich am 19. Mai 1399 von dem Hochmeister 200
Mark, die er am 25. Februar 1400 ſchon zurück-
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d. h. Gott-Vater, der den Gekreuzigten in den Hän-
den hält: dieſe Malerei wie auch die auf den Ge-
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