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zahlte (Treßlerbuch), vielleicht hängt dieſer Vorgang
mit der maleriſchen Ausſchmüickung des Kreuz-
ganges zuſammen. - Ein zweites Wandgemälde
daſelbſt, das Sterbelager eines Mönches darſtellend,
iſt jetzt verdeckt; auch hier ist der Vorgang durch die
Begleitfiguren allegoriſch aufgefaßt.
In D a nz i g sind zwei bedeutende Werke der
Wandmalerei erhalten. Der kleine Christopher des
Rathauſes der Rechtstadt iſt durchweg mit Male-
reien ausgestattet, Heiligenfiguren, und darunter
Vorhänge, hinter denen die Zuſchauer festlicher
Veranstaltungen, etwa kirchlicher Spiele, hervor-
ſchauen. Die Wappen mecklenburgiſcher Samilien
deuten auf die Stifter hin, unter denen an erster
Stelle ein Valkenberch steht, als Entstehungszeit. ist
noch das Ende des 14. Jahrhunderts anzunehmen.
Ganz anders ist das etwa 1425 entstandene
Wandbild der Olafskapelle (der Turmhalle) von
St. Marien zu Danzig. Auf einem Slächenraum
von rund 42 Quadratmeter ſind hier zwei Von.
gänge, die Kreuztragung und Chriſtus am Kreuz
dargestellt. Ein reich gegliedertes Stadtbild bildet
auf der linken Bildhälfte den Ausgangsort für den
Kreuzweg, und darüber ſteht als Hintergrund das
Meer mit einer Kogge; die andere Bildhälfte gilt
mehr den figtirlichen Darstellungen, gekrönt von der
monumental erdachten Kreuzigungsgruppe. In
ſeinem 1938 erſchienenen Buche über Danziger
Malerei vom Mittelalter bis zum Ende des Barock
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