Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

    
Moſes-Kopf, 
J stein dient, 
Lübeck hin. 
iligt, es hat 
St. Marien, 
re im Altar 
Verbindung 
besonderes 
;. Es zeigt 
1ufbauarbeit 
[ 454—1 466. 
nd Franken, 
)en, und es 
tümlich, die 
mehren ſich. 
ſüddeutſchen 
Thorn und 
en ſchulten 
r beſonders 
tresfen;, ihre 
städtischen 
eugniſſe für 
1rückkehren. 
der Johan- 
r Nreußiſchen 
)es Verfassers 
nbildung und 
fg 1931. 
Thorn 1930. 
    
neskirche ein ſehr ſchöner Löwenkopf entdeckt, der 
aus der Werkstatt des lübiſchen Meiſter Hans Apen- 
geter „vom Sachſenlande“, zweites Viertel des 
14. Jahrhunderts, stammt, ein ebenſo seltener wie 
kostbarer Besitz. 
Aus der Marienburger Glockengießerei ſtammen 
zahlreiche Glocken mit Hochmeisterwappen, um 1400, 
ſo in Schwarzwald (Kr. Pr. Stargard), Liebſchau 
(Kr. Dirſchau), Kelpin und Gorrenſchin (Kr. Kart- 
haus) und Putzig. Serner in Gr. Zünder, Kreis 
Danziger Niederung, und in Mielenz bei Marien- 
burg. Die Glocke zu Liebſchau hat die Inſchrift 
help got maria berat unde ſunt anna ſulf drvde, 
ähnlich lauten die Inſchriften in Gorrenſchin und 
Gr. Zünder, aber auch ſonſt sind deutſche Inſchriften 
nicht ſelten. Eine Glocke zu Schadrau (Kr. Berent) 
hat den Spruch 
hilf got ves ych begynne 
das ys eune got ende gevunne. 
Derſelbe Spruch stand auch auf der Apoſtolika in 
St. Marien zu Danzig von 1383, und ſteht noch 
auf der Ahrglocke derſelben Kirche. Er wiederholt 
ſich noch vollständiger auf einer Glocke zu Chmielno 
(Kr. Karthaus): 
help ſuntanna ſolf drvde, 
help ſvnt barbara 
help ſvnte katrina gemacken 
do de Kloc(k) gegaten vort do vas dar 
en karken vader de gocbern. 
      
    
     
     
    
   
    
      
  
    
      
      
    
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.